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Familientragödie in Texas: Vater erschießt versehentlich Sohn und verbrennt Leiche

In Texas hat sich eine schockierende Tragödie ereignet, als ein 68-jähriger Anwalt, Michael C. Howard, versehentlich seinen eigenen, 20 Jahre alten Sohn Mark erschoss. Dieser tragische Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den 2. Dezember 2024 in einem Ferienhaus im Sabine County, etwa einige Stunden außerhalb von Houston. Der Vater hatte in der Dunkelheit ein Geräusch gehört und glaubte, dass sich ein Einbrecher auf dem Grundstück befand. In Panik ergriff er seine Schrotflinte und schoss, ohne zu ahnen, dass es sich bei dem vermeintlichen Eindringling um seinen eigenen Sohn handelte, der an Down-Syndrom leidet. Wie bereits von Krone.at berichtet, hat Howard die Situation als „schreckliches Verbrechen“ bezeichnet und betont, dass er nur aus Versehen gehandelt habe.

Schreckliche Tat und ihre Folgen

Nach dem tödlichen Schuss geriet Howard in Panik und entschied sich, die Leiche seines Sohnes zu beseitigen. Er transportsierte die Überreste in die Frontschaufel eines Baggers und verbrannte sie im Wald, was er selbst als „Kremation“ bezeichnete. In den darauf folgenden Ermittlung wurde bekannt, dass die Überreste von Mark in dem abgelegenen Gebiet gefunden wurden, stark verkohlt und umgeben von Asche und Ruß, wie 20 Minuten berichtete. Der Alabama Bezirksstaatsanwalt Paul Robbins kündigte an, dass Howard wegen Mordes, Schändung einer Leiche und Manipulation von Beweismitteln angeklagt wird. Die Kaution wurde auf zehn Millionen Dollar festgesetzt. Diese grausame Wendung zeigt die verheerenden Folgen einer verhängnisvollen Verwechslung und lässt die Öffentlichkeit perplex zurück.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord/Totschlag
In welchen Regionen?
Sabine County
Genauer Ort bekannt?
Sabine County, Texas, USA
Festnahmen
1
Sachschaden
20000000 € Schaden
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
20min.ch

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