Ein schwerer Schlag gegen das internationale Drogenmilieu: Ein 30-jähriger Mann aus Nordmazedonien, der als Anführer eines weitverzweigten Drogenrings galt, wurde am 29. Januar 2025 am Flughafen Genf festgenommen. Trotz seiner Namensänderung in Nordmazedonien konnten ihn die Behörden dank ihrer jahrelangen Ermittlungen nicht aus den Augen verlieren. Er wurde nach Österreich ausgeliefert, wo er am 11. Februar 2025 in Linz von der Staatsanwaltschaft vernommen wurde, jedoch keine Geständnisse ablegte. Der Mann soll aktiv im Handel mit gefährlichen Drogen wie Heroin, Marihuana und Crystal Meth involviert gewesen sein, wie kosmo.at berichtete.
Drogenrazzia in Berlin
Unterdessen wurde in einer weiteren Ermittlung in Berlin ein 39-jähriger Verdächtiger festgenommen, der mit einer schockierenden Menge an Drogen und Bargeld ertappt wurde. In seiner Wohnung in Friedenau beschlagnahmte die Polizei rund eine halbe Million Euro in bar, neben Kokain, MDMA und 15 Kartons voll Cannabisprodukten. Diese Razzia, die auf Informationen basierend auf den verschlüsselten Nachrichten des Reports von „EncroChat“ durchgeführt wurde, offenbart eine dunkle Seite des Drogenhandels in der Hauptstadt. Laut den Ermittlungen könnte der Beschuldigte zwischen März und Juni 2020 mit Drogen im Wert von etwa drei Millionen Euro gehandelt haben, so berichtete berliner-abendblatt.de.
Die Behörden haben somit zwei bedeutende Erfolge im Kampf gegen den Drogenhandel erzielt. Die Festnahmen und die sichergestellten Beweise zeigen die Entschlossenheit der Strafverfolgungsbehörden im Umgang mit dem Drogenproblem, welches sowohl in Österreich als auch in Deutschland weitreichende Konsequenzen hat. Das Netzwerk des 30-Jährigen wird weiterhin untersucht, während die Vorwürfe gegen den Berliner Dealer noch auf weiteren Beweisen beruhen.
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