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Wachstum und Nachhaltigkeit vereint: Eurogast Grissemann, ein führender Gastrogroßhändler, hat in Zams seinen Betriebsstandort um 25 Millionen Euro erweitert. Dies wurde gerade bekannt gegeben, nachdem die Bauarbeiten kürzlich abgeschlossen wurden. Mit dieser umfassenden Erweiterung um 10.000 Quadratmeter soll nicht nur die Versorgungsfähigkeit erhöht werden, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden. Alexander Kiennast, geschäftsführender Gesellschafter, betonte die familiäre Führung und die regionale Verwurzelung des Unternehmens, das insgesamt 2.051 Mitarbeiter beschäftigt, davon 54 Lehrlinge, und über 44.000 Produkte vertreibt, wie ORF Tirol berichtete.
Neue Möglichkeiten durch umfassende Modernisierung
Die erweiterte Anlage umfasst nun eine Manufaktur für Wurst- und Fleischwaren, neue Kühl- und Trockenlager sowie moderne Büros und Mitarbeiterbereiche. Auch die Systemküche der Eigenmarke Systine findet dort Platz. Ein besonderes Augenmerk wurde auf nachhaltige Technologien gelegt: Eine Fotovoltaikanlage, die 36 Prozent des Strombedarfs decken soll, sowie eine Wärmepumpe mit Grundwassernutzung helfen, den CO2-Fußabdruck erheblich zu senken. Selbst ein Notstromaggregat mit einer Leistung von 850 kW wurde installiert, um die Kühlanlagen im Falle eines Stromausfalls für mindestens eine Woche zu sichern, so Top.Tirol.
Dieser Schritt markiert nicht nur eine bedeutende Investition in die Zukunft des Unternehmens, sondern auch eine strategische Reaktion auf die wachsende Nachfrage in der Gastronomie- und Hotelleriebranche. Eurogast ist damit gut gerüstet, um auch weiterhin als einer der führenden Anbieter in Österreich und darüber hinaus zu fungieren.
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