Eurofighter kehren nach Klagenfurt zurück – Alarmbereitschaft bis 1. September!
Eurofighter werden vom 28. August bis 1. September 2025 wieder nach Klagenfurt verlegt, um die Luftraumüberwachung zu unterstützen.

Eurofighter kehren nach Klagenfurt zurück – Alarmbereitschaft bis 1. September!
Am 28. August 2025 wird Klagenfurt erneut zum Standort für die temporäre Stationierung von Eurofighter-Jets. Diese Maßnahme, die bereits die fünfte ihrer Art in Klagenfurt ist, dient in erster Linie der Entlastung der angespannten Personalsituation am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Die drei Eurofighter werden am 29. August bis zur Mittagszeit in Klagenfurt eingetroffen sein und bleiben dort bis zum 1. September.
Die Eurofighter sind ausschließlich für sogenannte „Priorität Alpha“-Einsätze vorgesehen. Diese Einsätze sind erforderlich, wenn es zu unbefugtem Überflug von Militärmaschinen im österreichischen Luftraum kommt oder flugunfähige Zivilflugzeuge nicht mehr erreicht werden können. Unterdessen wird während der Stationierung in Klagenfurt auf Ausbildungs- und Übungsflüge verzichtet, was die Einsatzbereitschaft für die genannten Einsätze optimieren soll.
Hintergrund der Stationierung
Die derzeitige Personalsituation bei den Fluglotsen in Zeltweg ist angespannt. Vor allem seit November 2024 fiel die Luftraumüberwachung durch die Eurofighter tageweise aus. Um dieser Situation entgegenzuwirken, wurden Teile der Eurofighter-Flotte zeitweise nach Linz verlegt. Die Rückverlegung der Eurofighter nach Zeltweg ist bereits für den 1. September geplant, wobei weitere ähnliche Stationierungen im laufenden Jahr in Aussicht stehen.
Die Eurofighter werden am Flughafen Klagenfurt im Hangar der Firma Glock untergebracht. Bei dieser Verlegung werden zwei Maschinen als Alarmrotte eingesetzt, während die dritte als Reserve dient. Ein erster erfolgreicher Testbetrieb in Klagenfurt fand bereits im April 2025 statt, wo die Eurofighter erstmals an diesem Standort stationiert wurden. Die neuesten Entwicklungen zeigen, dass die Bundeswehr und das Luftfahrtministerium weiterhin an der Optimierung der Luftraumüberwachung arbeiten.
Die Eurofighter-Stationierung in Klagenfurt zeigt somit nicht nur die Flexibilität der Einsatzkräfte, sondern auch die Dringlichkeit, die Luftraumüberwachung in Österreich sicherzustellen. Die nächsten Einsätze stehen bereits vor der Tür, und die Verantwortlichen hoffen, dass diese Maßnahmen die angespannte Personalsituation kurzfristig entlasten können.
Für weitere Informationen über die Stationierung der Eurofighter in Klagenfurt, lesen Sie mehr bei Klick Kärnten, 5min und Austrian Wings.