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Am 24. Februar 2025 jährt sich der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nun zum dritten Mal. An diesem bedeutenden Datum trafen sich EU-Spitzenpolitiker, darunter die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, in Kiew, um die Ukraine in ihrem fortwährenden Kampf gegen die Aggression zu unterstützen. Von der Leyen betonte, dass „die Zukunft der Ukraine in der Europäischen Union“ liege und stellte im Rahmen des Besuchs zusätzliche Hilfen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro in Aussicht. Diese werden aus den Zinserträgen von eingefrorenem russischen Staatsvermögen finanziert. Die Situation bleibt kritisch, da die russischen Streitkräfte weiterhin Gebietsgewinne im Osten der Ukraine verzeichnen und die humanitäre Lage sich verschärft, als ZDF berichtete.
Österreichs Unterstützung für die Ukraine
Zur gleichen Zeit würdigte der Grüne Parlamentsklub in Österreich, unter der Leitung von Klubobmann Werner Kogler, die Unterstützung des Landes für die Ukraine und führte einen Austausch mit dem ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets. Dieser äußerte seine Dankbarkeit für die kontinuierliche politische Unterstützung Österreichs. Kogler stellte klar, dass ein gerechter Frieden nur dann erreicht werden kann, wenn die Ukraine direkt in die Verhandlungen einbezogen wird. „Keine Verhandlungen über die Ukraine ohne die Ukraine!“ unterstrich er. Meri Disoski, außen- und europapolitische Sprecherin der Grünen, ergänzte, dass Österreich eine wichtige Rolle im EU-Beitrittsverfahren der Ukraine spielen müsse. Die Grünen setzen sich für die Stärkung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine ein, wie APA berichtete.
Die Entwicklungen deuten darauf hin, dass die geopolitischen Spannungen die Europäische Union unter Druck setzen könnten, insbesondere aufgrund der sich abzeichnenden Annäherung zwischen Russland und den USA unter Donald Trump. Vor diesem Hintergrund wird die Forderung nach einer intensiveren militärischen und politischen Unterstützung der Ukraine von der EU immer dringlicher. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, da Kiew Schutzgarantien für den Fall eines Friedensschlusses der großen Mächte einfordert.
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