Ab sofort können wieder Anträge auf Förderungen im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) für das Jahr 2025 eingereicht werden. Dies kündigte die EU-Kommission an, die insgesamt 166 Millionen Euro für Freiwilligenaktivitäten und Solidaritätsprojekte bereitstellt. Österreich kann sich auf etwa 2,85 Millionen Euro freuen, die zur Unterstützung von Projekten in Bereichen wie Umwelt-, digitale Kompetenzen, Inklusion und aktive Bürgerschaft genutzt werden können, wie apa.at berichtet.
Zusammen mit dem neuen Aufruf veröffentlicht die Kommission einen Bericht über das ESK für die Jahre 2021 bis 2023. Laut solidaritaetskorps.oead.at waren während dieser Zeit mehr als 66.000 junge Menschen in Europa aktiv, was die Erfolge des Programms unterstreicht. In dem Bericht werden nicht nur statistische Daten präsentiert, sondern auch bewegende Geschichten. Diese erzählen von der Unterstützung junger Menschen für Ukrainer/innen, die vor dem russischen Angriffskrieg flüchteten, sowie von Reaktionen auf Klima- und Naturkatastrophen. Der Bericht weist zudem auf die Prioritäten des ESK hin, die Inklusion, Digitalisierung und demokratische Teilhabe umfassen.
Ein Zeichen für Solidarität
Das Europäische Solidaritätskorps ist ein bedeutendes Programm der Europäischen Union, das grenzüberschreitende und lokale Projekte fördert, die der Gemeinschaft zugutekommen. Es bietet jungen Erwachsenen die Möglichkeit, aktiv zu gestalten und sich für ein solidarisches Europa einzusetzen. Die österreichische Agentur für Bildung und Internationalisierung, OeAD, ist für die Umsetzung des Programms in Österreich verantwortlich und engagiert sich, um den jungen Teilnehmern eine Plattform für ihr Engagement zu bieten.
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