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Die neuesten Entwicklungen rund um die EU-KI-Verordnung sorgen für großes Aufsehen! Seit dem 2. Februar 2025 sind Unternehmen in der Pflicht, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu schulen. Ines Stilling, die Leiterin des Sozialbereichs bei der Arbeiterkammer, macht deutlich: „Wir müssen die Chancen von KI nutzen und die Kompetenzen der Beschäftigten stärken.“ Dies wird als ein entscheidender Schritt betrachtet, um den Innovationsdruck in Österreich zu erhöhen und die Belegschaft auf die digitale Zukunft vorzubereiten, so berichtete APA OTS.
Der AI Act, der am 21. Mai 2024 von den EU-Mitgliedstaaten verabschiedet wurde, stellt das weltweite erste umfassende Regelwerk für die Nutzung von KI dar. Die Verordnung verfolgt einen strengen, risikobasierten Ansatz: Je höher das Risiko einer KI-Anwendung, desto strenger die Vorgaben. Besonders gefährliche Systeme, die etwa zur Manipulation von Verhaltensweisen eingesetzt werden können, sind untersagt. Dies wurde von bundesregierung.de betont. Um das Vertrauen in KI zu stärken, müssen auch die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger gewahrt bleiben und künstlich erzeugte Inhalte klar gekennzeichnet werden.
Chancen und Risiken
Mit der neuen KI-Verordnung ist es für die künftige Bundesregierung unerlässlich, klare Rahmenbedingungen zu schaffen und behördliche Strukturen für die Überwachung und Umsetzung der Vorschriften aufzubauen. „Wir brauchen KI in allen Bereichen, wenn wir unsere Gesellschaft fit für die Zukunft machen wollen,“ so Bundesdigitalminister Volker Wissing. Darüber hinaus sind gezielte Schulungsprogramme für Unternehmen notwendig, um die Mitarbeiter im verantwortungsvollen Umgang mit KI zu unterstützen.
Stilling hebt hervor, dass das Ziel der Schulungen nicht nur in der Wissensvermittlung liegt, sondern auch darin, ein Bewusstsein für mögliche Gefahren und Herausforderungen zu schaffen. Nur so kann die Technologie sicher und effektiv genutzt werden und letztlich zum Motor für Innovation und Produktivität in Österreich werden.
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