In Österreich entfaltet die EU-Regionalförderung einen beeindruckenden Hebel! Seit 2014 sind unglaubliche 644 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in insgesamt 1.709 Projekte investiert worden. Diese Mittel haben zu einem boomenden Investitionsvolumen von satten 3,12 Milliarden Euro geführt. Dieser Faktorenwert von beinahe fünf zu eins zeigt, wie effektiv europäische Gelder in der heimischen Wirtschaft wirken – ein klarer Triumph für die regionalen Entwicklungspolitik, berichtet APA-OTS. Die Bilanz für die Programmperiode 2014-2020 ist eindrucksvoll: Die Investitionssumme übersteigt die ursprünglichen Pläne um 20 % und bestätigt, dass Österreich die zugesagten EFRE-Mittel vollständig ausgeschöpft hat.
Doch es geht weiter! Im Rahmen des neuen Förderprogramms für die Jahre 2021-2027 stehen Österreich insgesamt 597 Millionen Euro zur Verfügung. Neben EFRE-Mitteln kommt auch der neu geschaffene Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund, JTF) zum Tragen. Diese Initiative soll Regionen unterstützen, die beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft besonders vor Herausforderungen stehen. Begleitend dazu haben Bund und Länder zusätzliche 275 Millionen Euro bereitgestellt, was private Investitionen in Höhe von über 930 Millionen Euro anstoßen soll. Damit summieren sich die Mittel auf ein beeindruckendes Gesamtvolumen von fast 1,8 Milliarden Euro, so Wikipedia.
Die EU-Förderpolitik hat tiefgreifende Auswirkungen auf die regionale Entwicklung und trägt zur Verbesserung von Infrastruktur, Bildung und Umweltprojekten bei. Die effiziente Nutzung dieser Fördermittel wird weiterhin eine Schlüsselrolle beim Wachstum und der Unterstützung lokaler Projekte in Österreich spielen. Die EU nutzt dazu verschiedene Finanzierungsinstrumente, die nicht nur nationale, sondern auch regionale Behörden einbeziehen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Mitfinanzierung durch öffentliche und private Mittel, was die Effektivität der eingesetzten Gelder weiter verstärkt.