Laut einer kürzlich durchgeführten Befragung waren etwa zwölf Prozent der österreichischen Bevölkerung im vergangenen Jahr von moderater oder schwerer Ernährungsarmut betroffen. Dies bedeutet, dass diese Menschen Einschränkungen bei der Qualität und/oder Quantität der Lebensmittel hinnehmen mussten. Die Ergebnisse der Umfrage, die von rund 2000 Personen ab 16 Jahren durchgeführt wurde, wurden kürzlich bei einem Symposium der Gesundheit Österreich GmbH in Wien vorgestellt.
Diese Zahlen geben Aufschluss über eine besorgniserregende Realität in Österreich, da sie darauf hinweisen, dass ein signifikanter Teil der Bevölkerung mit Schwierigkeiten bei der ausreichenden Ernährung konfrontiert ist. Die Tatsache, dass jeder achte Österreicher unter Ernährungsarmut leidet, verdeutlicht die Notwendigkeit von Maßnahmen, um die Ernährungssituation in der Bevölkerung zu verbessern.
Ernährungsarmut kann sowohl langfristige als auch kurzfristige Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Lösungen entwickelt werden, um sicherzustellen, dass alle Bürger Zugang zu ausreichender und qualitativ hochwertiger Nahrung haben.
Die Ergebnisse dieser Studie betonen die Bedeutung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Ernährungsarmut in Österreich. Es ist erforderlich, dass verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung in der Lage ist, sich angemessen zu ernähren und somit ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu schützen. Nur durch eine koordinierte und umfassende Herangehensweise kann die Ernährungssituation der österreichischen Bevölkerung nachhaltig verbessert werden.