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Erleichterungen für Wohnbaufinanzierung: Ein Lichtblick für Österreich!

Die österreichische Kreditwirtschaft zeigt sich erleichtert über die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Wohnimmobilienfinanzierung. Michael Höllerer, Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), hebt hervor, dass das Finanzmarktstabilitätsgremium im Wohnimmobilienbereich kein systemisches Risiko mehr sieht. Damit sind die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verlängerung der KIM-Verordnung, die zuvor den Kreditinstituten strenge Auflagen auferlegt hatte, ab 2025 nicht mehr gegeben. Diese Änderung wird als positiver Impuls für den Erwerb von Wohneigentum und die Belebung des Wohnbaus in Österreich gewertet. Laut Höllerer kommen die Österreicher ihren Verpflichtungen aus Wohnraumfinanzierungen auch in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage nahezu vollständig nach. Das Auslaufen der KIM-Verordnung setzt somit einen bedeutenden Schritt zur Überwindung der aktuellen Talsohle im Wohnbau.

Risikobewertung im deutschen Finanzsystem

Parallel dazu veröffentlicht die Deutsche Bundesbank ihren Finanzstabilitätsbericht, der eine umfassende Analyse der Stabilität des deutschen Finanzsystems bietet. Der Bericht präsentiert nicht nur die Risiken aus dem internationalen Umfeld, sondern beleuchtet auch die Risikolage im deutschen Bankensektor sowie in anderen Bereichen wie dem Versicherungs- und Investmentfondssektor. Die detaillierten Analysen geben Aufschluss über die wichtigsten Faktoren, die die Stabilität des Finanzsystems in Deutschland beeinflussen. Ein besonderes Augenmerk legen die Berichte auf spezielle Themen der Finanzstabilität, die in speziellen Kapiteln behandelt werden, was die transparente Kommunikation über potenzielle Risiken fördert, so wie es in den Berichten seit ihrer erstmaligen Veröffentlichung im November 2005 der Fall ist, wie berichtet wird.

Insgesamt stehen sowohl die österreichischen als auch die deutschen Finanzinstitutionen vor bedeutenden Veränderungen, die weitreichende Auswirkungen auf den Immobilienbereich und die finanzielle Stabilität haben könnten. Die positive Einschätzung der Kreditwirtschaft in Österreich könnte als Vorreiter für ähnliche Entwicklungen in anderen Ländern interpretiert werden.

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bundesbank.de

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