Die griechische Insel Santorini wird derzeit von einer beunruhigenden Serie von Erdbeben erschüttert. Laut Krone.at fanden die Erschütterungen im Intervall von fünf bis zehn Minuten statt, was die Anwohner in hohe Alarmbereitschaft versetzt hat. Die Beben, die seit dem 24. Januar zu verzeichnen sind, haben Stärken zwischen 3 und 4,9 erreicht und bereiten den Seismologen Kopfschmerzen, da ein potenzielles Hauptbeben mit einer Stärke von 6 oder mehr befürchtet wird. Die Folgen sind bereits spürbar: Flüge und Fähren von der Insel sind vollständig ausgebucht, da viele Einwohner vor den Beben flüchten.
In der Nacht auf Montag verbrachten zahlreiche Menschen aus Angst im Freien oder in ihren Autos, während der Katastrophenschutz große Generatoren zur Sicherstellung der Stromversorgung transportierte. Das griechische Bürgerschutzministerium hat Warnhinweise ausgegeben und die Behörden tagen regelmäßig, um die Situation zu bewerten. Auf der Vulkaninsel, die durch ihren spektakulären Krater bekannt ist, gibt es zudem andere Vulkane unter Wasser, die zu dieser unruhigen Lage beitragen, wie der Spiegel berichtet.
Die Anspannung wächst weiter, denn jeder neue Erdbebenstoß könnte das Hauptbeben auslösen, vor dem alle sich fürchten. Aus Videos ist zu erkennen, wie Geröll von den Steilhängen der Insel herabfällt und Staubwolken aufwirbelt, und es gibt Berichte über zahlreiche Nachbeben, die die Unsicherheit verstärken. Die Maßnahmen des Katastrophenschutzes sind entscheidend, um mögliche Schäden einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen. Die zuständigen Stellen appellieren an die Bürger, Ruhe zu bewahren und auf offizielle Anweisungen zu achten.
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