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Die Alarmglocken läuten erneut! Österreich steht vor einem Anstieg der Energiekosten, der viele Haushalte hart treffen könnte. Wie Heute.at berichtete, sind die Netzkosten für die Energieübertragung gestiegen und die Unterstützungen des Staates, wie die Strompreisbremse, fallen weg. Dies könnte bedeuten, dass die Jahresabrechnungen bald deutlich teurer werden. Ein Sprecher von Wien Energie riet bereits dazu, Teilbeträge anzupassen, um am Ende nicht mit einer unerwartet hohen Nachzahlung konfrontiert zu werden. Wer Monat für Monat zusätzlich 20 bis 30 Euro zahlt, kann auf lange Sicht finanzielle Schwierigkeiten vermeiden.
Die Regulierungsbehörde E-Control macht auf die aktuelle Marktsituation aufmerksam. Johannes Mayer, Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung, beschreibt die gegenwärtige Lage fast als "Black Friday". Trotz der 1,8-prozentigen Senkung der Energiekosten im Oktober zeigt sich der Markt stabiler als im Krisenjahr 2022. Jedoch bleibt der Preis für Erdgas hoch, während die Strompreise im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Zudem gibt es gute Angebote für einen Anbieterwechsel, da viele unseriöse Anbieter durch die Krisen vergangener Jahre aus dem Markt gedrängt wurden. Mayer warnt dennoch davor, dass günstige Tarife oft mit niedrigem Kundenservice verbunden sind. Daher sollten interessierte Verbraucher sorgfältig vergleichen, bevor sie den Anbieter wechseln.
Marktpreis für Grundlastenergie sinkt
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