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Der Bürgermeister von Wiener Neudorf, Herbert Janschka, konnte mit einem unermüdlichen Einsatz eine lang ersehnte Geschwindigkeitsbegrenzung auf der stark befahrenen A2 durchsetzen. Nach über dreißig Jahren Kampf wurde das Tempolimit kürzlich auf 80 km/h gesenkt. Diese Maßnahme ist besonders wichtig für die Anwohner, die jahrzehntelang unter gesundheitsschädlichen Lärm- und Emissionswerten litten. Janschka betonte, dass trotz der Errichtung der höchsten Lärmschutzmauer Österreichs von 13 Metern, das Problem nicht gelöst werden konnte. „Nirgendwo in Österreich ist es so laut wie bei uns“, erklärte er und machte deutlich, dass bauliche Maßnahmen allein nicht ausreichten. Diese Entscheidung bringt nun Erleichterung für die Hunderte Familien, die direkt an der lauten Strecke leben, wie Kosmo.at berichtete.
Wahlplakat-Streit in Mödling
In einer weiteren Neuigkeit sorgt ein Streit über Wahlplakate für Aufregung zwischen Wiener Neudorf und der Stadt Mödling. Die Mödlinger FPÖ hat rechtliche Konsequenzen angedroht, nachdem in Wiener Neudorf Wahlplakat-Ständer entfernt wurden – und zwar ausschließlich die von Mödling. Bürgermeister Janschka hat klar Stellung bezogen und erklärt, dass in Mödling schon lange das Übereinkommen besteht, keine Wahlplakate aufzustellen, um das Ortsbild zu wahren. Auch in Wiener Neudorf gab es Überlegungen, jedoch wurde auf das Aufstellen von Ständern verzichtet. „Wozu auch?“ fragte Janschka, als er die Vorgehensweise der Mödlinger Parteien kritisierte, die unerwünschte Plakate einfach auf die angrenzenden Gemeinden verlagern. „Wenn man Plakate in Mödling für wichtig hält, dann sollte man das Aufstellen auch dort erlauben“, so Janschka weiter, während er der FPÖ Mödling forderte, die Diskussion fair zu führen, anstatt auf andere Gemeinden auszuweichen, wie auf janschka.at zu lesen ist.
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