Ein frostiger Trend sorgt für Aufsehen in Horn: Eisbaden ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine regelrechte Zeremonie! Unter der Leitung von Margot Wondra und Veronika „Föni“ Lipp trifft sich eine Gruppe engagierter Horner zwei- bis dreimal in der Woche am Stadtsee. Am 12. Februar 2025 war die Presse auch vor Ort, um das frostige Spektakel zu dokumentieren. Die „Zeremonie“ begann mit dem spektakulären Aufhacken der Eisschicht, was Wondra mit einem Vorschlaghammer erledigte. NOEN berichtete, dass die Gruppe anschließend in einem Gänsemarsch für zehn Minuten ins eiskalte Wasser hineinging, wo das Abenteuer erst so richtig begann.
Einzigartige Erfahrungen und große Freude
Dort übernahm die lebhafte Veronika „Föni“ Lipp das Kommando und sorgte für gute Stimmung, indem sie mit ihren „Eiswassergenossen“ Lieder wie Rainhard Fendrichs „Strada del sole“ anstimmte. Unter den Teilnehmern waren auch bekannte Persönlichkeiten wie GR Sabine Englmaier und StR Reinhard Litschauer. Pfleger berichtete, dass das Eisbaden, trotz der Kälte, ein Gefühl von Frische und Lebendigkeit erzeugt, das die Teilnehmenden förmlich strahlen ließ.
Das Glücksgefühl der Gemeindebürger war unübersehbar. Führende Persönlichkeiten wie Bgm. Gerhard Lentschig zeigten sich als Gentlemen, indem sie ihrer Gemeinderätin in den Bademantel halfen. Viele allerdings, wie der Bürgermeister selbst, blieben tapfer auf der Seitenlinie: „Da bringen mich keine zehn Rösser hinein!“
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