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Einwegpfand – Österreich reduziert Plastikmüll: Ein Erfolg für die Umwelt!

Am 1. Januar 2025 trat in Österreich ein neues Einwegpfandsystem in Kraft, das für viele Konsumenten einen nachhaltigen Wandel mit sich bringt. Wie ots.at berichtet, können Verbraucher nun leere Kunststoff- und Metallgetränkeverpackungen mit einem Volumen von 0,1 bis 3 Litern zurückgeben, um ihr Pfand von 25 Cent erstattet zu bekommen. Dieses System zeigt bereits in den ersten Wochen vielversprechende Ergebnisse und wurde von der Wirtschaftskammer Österreich erfolgreich umgesetzt, was auch den vielen engagierten Mitarbeitern in den Geschäften zu verdanken ist. Christian Prauchner, Obmann des Bundesgremiums Lebensmittelhandel, äußerte sich positiv: „Der Start verlief reibungslos und ist ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz in Österreich.“

Ein zentrales Anliegen der Initiative ist es, die Recyclingquote im Land zu steigern und den Plastikmüll zu reduzieren. Die neuen Pfandregelungen erfassen nicht nur den stationären Handel, sondern auch Online-Bestellungen und Bestellungen über Automaten. Ausnahmen bestehen insbesondere für bestimmte Produkte wie Tetrapak und medizinische Verpackungen, auf die kein Pfand erhoben wird. Für die Konsumenten gab es anfangs Fragen bezüglich Verpackungen ohne Pfandlogo, die jedoch bis Ende 2025 weiterhin verkauft werden können, auch wenn sie kein Pfand einbringen.

Innovationen im Jahr 2025

Zusätzlich zu diesem bedeutenden Schritt bringt das Jahr 2025 weitere Veränderungen für Konsumenten mit sich. Wie konsumentenfragen.at berichtet, wird ab sofort der USB-C-Ladeanschluss zum Standard für neu verkaufte elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets. Dies soll unter anderem Elektroschrott reduzieren und den Alltag erleichtern. In einem weiteren Schritt wird auch die Echtzeitüberweisung, die eine Gutschrift innerhalb von 10 Sekunden ermöglicht, flächendeckend eingeführt.

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Zudem wurden ab 1. Januar 2025 strengere Regeln gegen Qualzucht in Kraft gesetzt. Eine neu gegründete Qualzucht-Kommission hat die Aufgabe, wissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten und Regelungen zu definieren, um Tieren aus illegalem Welpenhandel besser zu schützen. Insgesamt gibt diese Reihe an Neuerungen den Konsumenten nicht nur mehr Rechte, sondern trägt auch zu einem umweltfreundlicheren Österreich bei.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
konsumentenfragen.at

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