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Die astronomische Aufregung um den Asteroiden „2024 YR4“ ist vorerst abgeflacht! Laut neuen Schätzungen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) liegt die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Himmelskörper am 22. Dezember 2032 die Erde trifft, bei gerade einmal 1 zu 61.728. Dies bedeutet, dass die Ängste um einen möglichen Einschlag stark übertrieben waren. Die NASA schätzt die Wahrscheinlichkeit noch geringer – nur 0,0039 Prozent, wie Der Spiegel berichtet.
Der Asteroid, der einen Durchmesser von 40 bis 90 Metern hat und erst vor zwei Monaten entdeckt wurde, hat die Fachwelt aufgeschreckt. Ein Einschlag könnte, so Experten, massive Schäden anrichten: Bei einer Explosion in der Atmosphäre könnte eine Druckwelle entstehen, die verheerende Auswirkungen hätte, oder aber es könnte ein Krater mit über einem Kilometer Durchmesser entstehen. Diese Szenarien erscheinen nun jedoch viel weniger bedrohlich, da die ESA in einer ersten Risikoeinschätzung Ende Januar bereits festgestellt hatte, dass die Einschlagswahrscheinlichkeit bei weiterführenden Beobachtungen oft auf null sinkt. Eine Entwicklung, die sich jetzt im Fall von „2024 YR4“ bewahrheitet, wie wien.at feststellt.
Die Beruhigung kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn der Fokus auf potenziell gefährliche Asteroiden ist von höchster Wichtigkeit, um zukünftige Risiken zu minimieren. Mit „2024 YR4“ ist die Erde vorerst auf der sicheren Seite, was die aufgeregten Diskussionen über mögliche Apokalypse-Szenarien eindämmt!
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