
Das Jahr 2024 war für die ARBÖ und das THW von beeindruckenden Einsätzen geprägt. Die rund 600 ARBÖ-Pannenhelferinnen und -helfer leisteten unglaubliche 100.000 Einsätze, um strauchelnden Fahrzeugen in Österreich rasch wieder auf die Sprünge zu helfen. Kommerzialrat Gerald Kumnig, der Generalsekretär des ARBÖ, gab bekannt, dass dies einem Schnitt von 273 Einsätzen pro Tag entspricht. Besonders im Jänner und in den Sommermonaten war die Notrufzentrale stark gefordert, mit 9.500 und jeweils rund 9.000 Einsätzen. Die Techniker konnten in den meisten Fällen direkt vor Ort helfen, was für die Mitglieder eine wertvolle Zeitersparnis bedeutete. Dies wird besonders durch die geringe durchschnittliche Wartezeit von 39 Minuten zwischen Notruf und Eintreffen der Helfer unterstrichen, wie ots.at berichtete.
Starke Hilfen für die Bevölkerung
Das THW, unterstützt von über 88.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, stellte ebenfalls einen herausragenden Einsatz in 2024 unter Beweis. Bei verschiedenen Hochwassereinsätzen in Deutschland erbrachten mehr als 12.000 THW-Kräfte beachtliche Leistungen, insbesondere durch die Bereitstellung von Hochleistungspumpen, die mit über 2,2 Milliarden Litern Wasser den betroffenen Gebieten halfen. Zudem engagierten sich 13.500 THW-Mitarbeiter während der Fußball-Europameisterschaft, indem sie Bereitstellungsräume betrieben und virtuelle Feuerwachen unterstützten. Dies zeigt eindrucksvoll die Entschlossenheit und Flexibilität des THW, wie thw.de berichtete.
Beide Organisationen haben herausragende Leistungen in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen vollbracht, und durch die Kombination ihrer Einsätze wird deutlich, wie wichtig eine schnelle und effektive Hilfe in Notsituationen ist. Angefangen bei den Pannenhelfern des ARBÖ bis hin zu den engagierten Kräften des THW: Der Einsatz für die Gemeinschaft hat in 2024 eine neue Dimension erreicht.
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