Claus Raidl, eine herausragende Persönlichkeit in der österreichischen Hochschullandschaft, ist verstorben. Dies hat bei Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (FH/HAW) große Trauer ausgelöst. Ulrike Prommer, Präsidentin der FHK, würdigte Raidls unermüdlichen Einsatz zur Stärkung der FH/HAW und deren bedeutende Rolle in der österreichischen Wissenschaftslandschaft. Sie betonte, dass Raidls Engagement dazu beigetragen hat, die FH/HAW als anwendungsorientierte Hochschulen zu etablieren, die heute eine zentrale Rolle im österreichischen Wissenschaftssektor spielen, wie APA-OTS berichtet.
Während seiner Amtszeit von 2001 bis 2006 als Präsident des Fachhochschulrates, der Vorgängerorganisation der AQ Austria, hat Raidls entscheidende Impulse zur externen Qualitätssicherung in der FH/HAW gegeben. Kurt Koleznik, Generalsekretär der FHK, bezeichnete ihn als einen der prägendsten Vorkämpfer im Bereich der Fachhochschulen und betonte, dass sein Einfluss auf die Entwicklung dieser Institutionen unvergesslich bleibt. Er richtete zudem sein Mitgefühl an Raidls Familie, da der Verlust eine große Lücke hinterlässt. In einer Publikation zu den Fachhochschulen wird auch hervorgehoben, wie wichtig die Beiträge von Persönlichkeiten wie Raidl für die wissenschaftliche Gemeinschaft in Österreich sind. Der Verlust wird als beträchtlich für die gesamte Fachhochschulentwicklung wahrgenommen, was in dem Dokument Forschung-Fachhochschulen deutlich wird.
Claus Raidl wird als ein Mann in Erinnerung bleiben, der mit Leidenschaft und Tatendrang die Drehscheibe zwischen Wissenschaft und Wirtschaft war und eine bedeutende Rolle für die Entwicklung der Fachhochschulen in Österreich spielte.
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