Die Freiheitliche Familie in Österreich ist in Trauer um einen bedeutenden Politiker. Hans Jörg Schimanek, der erste freiheitliche Landesrat in Niederösterreich, ist im Alter von 85 Jahren von uns gegangen. Wie die FPÖ berichtet, war Schimanek ein Mensch, der stets zur Seite der Bevölkerung stand und in seinen politischen Ämtern bestrebt war, den Menschen zu helfen. Herbert Kickl, der Bundesparteiobmann der FPÖ, würdigte Schimanek als bodenständig und bescheiden, vertiefte darüber hinaus das Bild eines Politikers, der die Prinzipien der Bürgernähe lebte, bevor dieser Begriff allgemein bekannt wurde. Sein unermüdlicher Einsatz für Gerechtigkeit und Verbesserungen für die Gemeinschaft waren beispielhaft.
Ein Leben für die Politik und die Menschen
Geboren am 23. März 1940 in Wien, begann Schimanek seine Karriere als Journalist, bevor er in die Politik wechselte. Zwischen 1993 und 1999 diente er als Landesrat in der sozialdemokratisch geführten Regierung von Niederösterreich. Auch nach seinem Rückzug aus der Spitzenpolitik blieb er aktiv und engagierte sich mit seiner eigenen Liste WIFF (Wir für Floridsdorf) für wichtige Anliegen in seiner Gemeinschaft. Bei der Nationalratswahl im September 2024 kandidierte er für die FPÖ und platzierte sich auf der Bundesliste.
Schimanek war nicht nur in der Politik aktiv, sondern auch für seine journalistische Arbeit bekannt. Er trat 1990 als Mitglied des journalistischen Teams von ORF in die Öffentlichkeit, wo er für die Sendung "Argumente" verantwortlich war – ein Projekt, das mit dem Konrad-Lorenz-Preis ausgezeichnet wurde. Über die Jahre kam es zu verschiedenen Parteizugehörigkeiten, beginnend bei der SPÖ und später bei der FPÖ und dem BZÖ. Trotz politischer Turbulenzen blieb Schimanek eine prägende Figur in der niederösterreichischen Politik.
Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke in der politischen Landschaft und ein starkes Erbe an Engagement und Dienst an der Gemeinschaft, wie auch die umfangreiche Berichterstattung über sein Leben und Wirken zeigt, einschließlich einer detaillierten Aufarbeitung auf Wikipedia.
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