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Der 5. Dezember 2024 ist ein Tag, um das freiwillige Engagement in Österreich sichtbar zu machen. Anlässlich des internationalen Tages des Ehrenamts wurden beim zweiten Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Wien gleich 16 herausragende Projekte und Individuen ausgezeichnet. Unter den honorierten Initiativen sind nicht nur große Organisationen wie die Caritas, sondern auch kleinere, lokale Gruppen, die sich aktiv für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen. Wie orf.at berichtet, engagieren sich in Österreich etwa 3,7 Millionen Menschen in Vereinen und Initiativen, was über 49 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren entspricht. Der Bund sieht besonders in Tirol einen hohen Anteil an Freiwilligen, während Wien mit 41,6 Prozent an der Spitze das Schlusslicht bildet.
Feierliche Preisverleihung mit viel Anerkennung
Die feierliche Verleihung fand in den Wiener Sofiensälen statt und präsentierte beeindruckende Leistungen in fünf Kategorien: Innovation, Partizipation, Junges Engagement, Inklusion und Krisenbewältigung. Sozialminister Johannes Rauch unterstrich die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und bezeichnete es als wichtigen Kitt der Gesellschaft. Mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro wurden die Gewinnerinnen und Gewinner finanziell unterstützt, um ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen. Der Wettbewerb um die Auszeichnungen war stark, mit rund 200 Einreichungen, die von einer Fachjury anhand verschiedener Kriterien bewertet wurden, wie ots.at berichtet.
Insgesamt zeigt die Verleihung des Staatspreises die Vielfalt und Bedeutung des Engagements in der Gesellschaft. Egal ob bei der Nachbarschaftshilfe oder in großen Organisationen, die Würdigung dieser Initiativen soll nicht nur Anerkennung zeigen, sondern auch andere dazu motivieren, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Die Verleihung wurde musikalisch umrahmt und bot eine Plattform, um die positiven Beiträge der Freiwilligen zu feiern.
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