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Ab dem 16. Dezember 2024 wird in Graz-West eine neue Erstversorgungsambulanz (EVA) eröffnet, die einen entscheidenden Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Steiermark darstellt. Diese Ambulanz soll die überlasteten Spitalsambulanzen des UKH Steiermark und des LKH Graz II entlasten, da dort momentan viele Behandlungen durchgeführt werden, die auch in einer niedergelassenen Praxis möglich wären. Die EVA bietet eine gezielte medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten, die ohne Termin Hilfe benötigen, jedoch keine spitalsärztliche Behandlung benötigen, wie OTS.at berichtete.
Der Testbetrieb der EVA beginnt am 16. Dezember, gefolgt von einem nahtlosen Übergang in den Vollbetrieb am 7. Januar 2025. Mit dieser Einrichtung wird eine umfassende und rasche Erstversorgung gewährleistet, die auch die radiologische Diagnostik beinhaltet, durchgeführt von der AUVA und der KAGes. Dies bedeutet eine deutliche Entlastung für die bestehenden ambulanten Gesundheitsdienste, wo derzeit Wartezeiten und Patientenzahlen zunehmen, wie auch ORF Steiermark anmerkte. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit mehrerer Gesundheitsorganisationen, darunter AUVA, ÖGK, BVAEB, SVS und der Gesundheitsfonds Steiermark, und zeigt das Potenzial für ein effizientes Gesundheitsmanagement in Österreich.
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