
Bei einer spektakulären Polizeiaktion im Bezirk Neusiedl am See in Burgenland wurden zahlreiche gefährliche Gegenstände sichergestellt. Die Kontrolle fand in der Nacht auf Mittwoch an den Grenzübergängen in Nickelsdorf und Kittsee statt. Ein 20-jähriger rumänischer Autofahrer fiel den Einsatzkräften auf, als er in seinem Fahrzeug zwei Macheten, zwei Gasdruckpistolen, 55 Munitionsteile sowie ein Küchenmesser und Drogen transportierte. Aufgrund dieser schwerwiegenden Verstöße wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, wie die Landespolizeidirektion Burgenland in einem Bericht an die Presse mitteilte. Die Polizei führte diese Kontrollen als Teil ihrer Bemühungen zur Bekämpfung von Kriminalität im Grenzgebiet durch, berichtet exxpress.at.
Zusätzlich zu den Festnahmen wurde auch ein 41-jähriger slowakischer Staatsbürger geschnappt, der mit einem bestehenden Aufenthaltsverbot für Österreich konfrontiert war. Die Sondereinheit PUMA des österreichischen Bundesheeres und 15 weitere Einsatzkräfte waren an der Maßnahme beteiligt, die auch eine umfassende Kontrolle an der Bahnlinie Kittsee-Pama umfasste. Der Slowake wurde sofort festgenommen, angezeigt und anschließend aus dem Land verwiesen, wie meinbezirk.at berichtete.
Schwerpunkte der Kontrolle
Diese gezielte Aktion durch die Landespolizei und das Bundesheer zeigt die rigorose Haltung der Behörden gegenüber illegalen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit Waffen und Drogen. Die Integrität der Grenzregionen wird durch solche Einsätze gestärkt, und es wird ein klares Zeichen gesetzt, dass die Polizei nicht aufhört, dagegen vorzugehen. Offensichtlich wurde bei dieser Kontrolle ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen die Kriminalität erzielt, und es ist zu erwarten, dass ähnliche Einsätze in der Zukunft folgen werden.
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