
Am 7. April 2025 kam es gegen 14:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L5247 in Oberndorf an der Melk, Bezirk Scheibbs, Niederösterreich. Bei einem Frontalcrash zwischen einem Klein-LKW und einem Kombi wurden fünf Personen verletzt, darunter zwei Fahrer und deren Mitfahrer. Die Fahrerin des Klein-LKW war eine 23-jährige Kärntnerin aus dem Bezirk Spittal an der Drau, während der Fahrer des Kombis ein 46-jähriger St. Pöltener war. Im Kombi befand sich ein 24-jähriger Mitfahrer, während der Klein-LKW auch zwei Mitfahrer im Alter von 51 und 20 Jahren hatte. Alle Verletzten wurden mit Rettungshubschraubern in verschiedene Krankenhäuser geflogen, was die Einsatzkräfte vor eine erhebliche Herausforderung stellte.
Die Feuerwehr wurde zur Unfallstelle gerufen, um die eingeklemmten Fahrer aus den Fahrzeugen zu befreien. Der Unfallhergang ist bislang unklar, da der Kombifahrer aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem entgegenkommenden Klein-LKW kollidierte. Wegen der umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten war die L5247 bis 16:30 Uhr gesperrt, und eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.
Aktuelle Verkehrssituation in Niederösterreich
Dieser schwere Unfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends auf den Straßen Niederösterreichs. In der vergangenen Woche wurden fünf Verkehrstote in der Region gezählt, was die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unterstreicht. Die Daten zur Erfassung von Straßenverkehrsunfällen mit Personenschäden in Österreich werden regelmäßig von Polizeiorganen erfasst und an Statistik Austria übermittelt. Diese statistischen Erhebungen dienen zur Analyse und Prävention von zukünftigen Unfällen.
Zusätzlich zur laufenden Diskussion über die Verkehrssicherheit wird am selben Tag die Inbetriebnahme einer modernen Abstellhalle in Baden-Leesdorf gefeiert. Diese Entwicklungen und der "Tag der Mitbestimmung", der die Betriebsräte in Niederösterreich ehrt, zeigen, dass die Region auch in anderen Bereichen vorankommt. Trotz dieser positiven Schritte bleibt die Sorge um die Verkehrssicherheit insbesondere nach solch dramatischen Vorfällen wie dem in Oberndorf.
Die aktuellen Bemühungen der lokalen Behörden, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, sind wichtig für die kontinuierliche Beobachtung der Unfallgefahr und zur Bereitstellung von verlässlichen Datengrundlagen für die Unfallforschung und -prävention.
Für detaillierte Informationen über die Vorfälle sowie die Verkehrssituation in der Region können Sie die Berichte auf 5min.at, meinbezirk.at und statistik.at nachlesen.
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