In zwei erschütternden Vorfällen in Österreich und Deutschland haben sich tragische Sturzunfälle ereignet, als Männer versuchten, vor der Polizei zu fliehen. Im Vorfall in Götzis wurde die Polizei gegen 4.15 Uhr alarmiert, weil ein 38-Jähriger auf einem Balkon laut herumschrie und Gegenstände herunterwarf. Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, fanden sie einen schwer verletzten Mann am Boden. Offenbar war er beim Versuch, vor dem Gewaltausbruch zu fliehen, von einem Vordach gefallen und stürzte sieben Meter auf den Asphalt, wobei er schwere Kopf- und Wirbelverletzungen erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, wie heute.at berichtete.
Interessanterweise führte der 38-Jährige zuvor ein gefährliches Verhalten an den Tag. Er hatte ein Frühstücksmesser ergriffen, die Brandmeldeanlage ausgelöst und mehrere Feuerlöscher im Gebäude versprüht. Nachdem die Polizei eingetroffen war, konnte sie ihn schließlich mit Pfefferspray überwältigen und festnehmen. Der aggressive Mann wurde anschließend in eine Justizanstalt gebracht, nachdem er sich einer ärztlichen Behandlung unterziehen musste.
Drama in Deutschland
<pIn ähnlicher Weise ereignete sich am Mittwochmorgen in Essen ein schrecklicher Vorfall. Ein 30-jähriger Mann fiel aus dem vierten Stock, als die Polizei gegen 7.30 Uhr an der Wohnungstür klopfte und einen Haftbefehl vorlegte. Die Lebensgefährtin des Gesuchten öffnete die Tür und informierte die Beamten schockiert darüber, dass der Mann vom Balkon gefallen sei, nachdem er offenbar aus Angst vor der Festnahme geflohen war. Trotz der Bemühungen der Notärzte, die ihn vor dem Wohnhaus reanimierten, verstarb der Mann später im Krankenhaus aufgrund seiner schweren Sturzverletzungen, wie Berliner Kurier berichtete.
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