Schreckliche Nachrichten aus Thailand: Nach tagelangen, heftigen Regenfällen kam es zu verheerenden Überschwemmungen, bei denen mindestens 25 Menschen ihr Leben verloren. Die Katastrophenschutzbehörde berichtete, dass seit dem 22. November über 660.000 Häuser im Süden des Landes von den Wassermassen betroffen sind. Rund 22.000 Personen mussten evakuiert werden, während die Wetterbehörden warnen, dass der Starkregen bis zum Donnerstag anhalten könnte, was die Lage weiter verschärfen wird. In Nachbarland Malaysia starben darüber hinaus fünf Menschen durch die Fluten, und mehr als 94.000 Einwohner konnten ihre Wohnungen noch nicht zurückkehren, wie das Volksblatt berichtete.
Katastrophenwarnung in Österreich und Deutschland
Die Hochwasserlage hat sich auch in Österreich extrem zugespitzt, wo die Behörden ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt haben. Der gefürchtete Überlauf eines Stausees droht, zahlreiche Einsätze der Feuerwehr wurden bereits notwendig, um eingeschlossene Bürger zu befreien. In der Nacht gab es fast 4.500 Einsätze, und in mehreren Gemeinden wurden Menschen evakuiert. Zudem wurde der Bahnverkehr auf vielen Strecken eingestellt. Wie die Tagesschau meldete, sind meteorologische Warnungen für anhaltende Niederschläge in Kraft, was die Situation in diesem stark betroffenen Bundesland zusätzlich verschärft.
Die Unwettergefahr betrifft nicht nur diese beiden Länder. In Deutschland und Rumänien kämpft man ebenfalls gegen starkes Hochwasser und seine verheerenden Folgen. In Rumänien sind mindestens vier Menschen in den Landkreisen Galati und Vaslui gestorben, während die Situation in den von Überschwemmungen betroffenen deutschen Nachbarländern immer noch angespannt bleibt, wie der Katastrophenschutz berichtet. Bei uns bleibt die Lage kritisch; die Prognosen sprechen für Bayern und Sachsen von weiterem Dauerregen, der die Gefahr neuer Überschwemmungen mit sich bringt.