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Der Nervenkitzel steigt! Am Donnerstag wird in Saalbach der Damen-Riesentorlauf stattfinden, ein Wettkampf, der die Herzen der Skifans höher schlagen lässt. Pünktlich um 9:45 Uhr erfolgt der erste Durchgang, und dabei wird Österreich von den Athletinnen Stephanie Brunner, Julia Scheib, Katharina Truppe und Katharina Liensberger vertreten. Diese hochkarätige Besetzung weckt große Erwartungen, insbesondere nach den jüngsten Erfolgen des österreichischen Teams in der Weltmeisterschaft, wie laola1.at berichtet.
Erwartungen und Herausforderungen
Die Stimmung in Saalbach ist euphorisch, doch die Wetterbedingungen könnten die Erwartungen dämpfen. Nach strahlendem Sonnenschein kam es in den letzten Tagen zu Nieselregen, was die einzelnen Läuferinnen vor Herausforderungen stellen wird. Besonders für Julia Scheib, die als Medaillenanwärterin gilt, könnte die Konkurrenz hart werden. Im Gegensatz dazu sieht sich Katharina Truppe, die nach dem Ausfall von Ricarda Haaser zur Lückenfüllerin wurde, mit einem Druck konfrontiert. "Ich gehöre aber nicht einmal zu den Außenseiterinnen, würde ich sagen", äußerte die Bronzemedaillengewinnerin optimistisch. Ihre letzten Ergebnisse im Riesentorlauf, zuletzt ein 23. Platz in Mont Tremblant, liegen jedoch schon eineinhalb Jahre zurück, was die Frage aufwirft, welche Überraschungen sie bereithält.
Ihre Teamkollegin Katharina Liensberger gilt ebenfalls als spannende Kandidatin. Nach schwankenden Leistungen in dieser Saison hofft die 27-Jährige, ihre Chance zu nutzen. "Ich will diese zwei Chancen nutzen, um das Bestmögliche für mich rauszuholen", erklärt sie selbstbewusst. Brunner gibt hingegen zu, dass sie nach einem Patzer im Team-Parallelbewerb noch nicht ganz auf der Höhe ist, doch ihr Fokus ist zurück und sie erinnert sich an ihr bisher bestes Ergebnis im Riesentorlauf bei den Weltcup-Finalen 2022. Trotz der Widrigkeiten sind die Österreicherinnen bereit, alles zu geben und ihre ganz persönlichen „Bombenläufe“ zu liefern, wie kleinezeitung.at vermeldet.
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