Österreich

Drama im Engadin: Dusek und Hämmerle im WM-Finale erneut kollidiert!

Am 6. April 2025 kam es im Engadin erneut zu einem packenden Finale der Snowboard-Weltmeisterschaften, das die Zuschauer vor Ort und vor den Bildschirmen fesselte. Das Duell zwischen den beiden österreichischen Athleten, Dusek und Hämmerle, wiederholte sich und brachte ähnliche Dramatik wie bei ihren vorherigen Begegnungen.

Im entscheidenden Moment des Rennens rutschte Dusek in Hämmerle hinein, was nicht nur zu einem Sturz von Dusek selbst führte, sondern auch dazu, dass er seinen Teamkollegen, Hämmerle, zu Fall brachte. Trotz dieses Missgeschicks zeigte Hämmerle eine beeindruckende Leistung und sicherte sich die Bronzemedaille. Dusek hingegen beendete das Rennen auf dem 16. Platz, während Julian Lüftner, in seinem letzten Karriere-Rennen, den 26. Platz belegte. Am Ende der Weltmeisterschaften waren die Endplatzierungen wie folgt: Hämmerle wurde Zehnter und Dusek konnte sich auf Platz 16 behaupten.

Ergebnisse im Überblick

Platz Athlet
10 Hämmerle
16 Dusek
26 Lüftner

In der Gesamtwertung des Weltcups sorgten die Ergebnisse der österreichischen Snowboarder für Aufsehen. Dusek belegte den dritten Rang, gefolgt von Pachner auf Platz sieben und Hämmerle auf Platz elf. Zerkhold konnte sich auf der zehnten Position behaupten. Ein weiteres Highlight war die Wahl des 21-jährigen Elias Leitner, der von Cheftrainern aus 19 Nationen zum "Rookie of the Year" gekürt wurde. Zudem sicherte sich Österreich den Gesamtnationencup über alle Snowboard-Disziplinen.

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Historischer Kontext der Snowboard-Weltmeisterschaften

Die Snowboard-Weltmeisterschaften, regelmäßig veranstaltet zur Ermittlung der Weltmeister im Snowboarden, haben eine lange und bedeutende Geschichte. Die ersten Wettbewerbe, die als Weltmeisterschaften identifiziert wurden, fanden 1985 statt, während die erste offizielle Snowboard-Weltmeisterschaft von der International Snowboarding Federation (ISF) 1993 organisiert wurde. Seit 1996 führt die FIS ebenfalls eigene Weltmeisterschaften durch, die einen eigenen Rhythmus und Qualifikationsmodus haben.

Insgesamt wurden bisher 14 FIS-Weltmeisterschaften ausgetragen, wobei die letzten in Verbindung mit der Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaft stattfanden. Diese Veranstaltungen sind für viele Athleten zur Bühne geworden, um ihre Fähigkeiten zu zeigen und um den Titel des Weltmeisters zu kämpfen. Der norwegische Athlet Terje Håkonsen und die Französin Karine Ruby gehören zu den erfolgreichsten Sportlern in dieser Disziplin.

Insgesamt war der Tag in Engadin nicht nur ein Fest für die Athleten, sondern auch ein Beweis für die spannende Entwicklung des Snowboardens auf internationaler Ebene. Wie die Kleine Zeitung berichtet, bleibt die Rivalität zwischen Dusek und Hämmerle ein zentrales Thema in der Snowboardszene, während immer mehr Talente wie Elias Leitner die Bühne betreten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sport
In welchen Regionen?
Engadin
Genauer Ort bekannt?
St. Moritz, Schweiz
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1 verletzte Person
Beste Referenz
kleinezeitung.at

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