Ein dramatisches Abenteuer nahm für den Vorarlberger Segler Thomas Hackspiel mit seinem Boot "Time-Aut" ein unerwartetes Ende. Nachdem er 2023 zu einer jahrelang geplanten Weltumsegelung aufbrach, geriet er in der Nähe der US-Küste in Seenot. Am Mittwoch informierte Hackspiel die Küstenwache von Charleston um 15 Uhr über seine Situation, doch er und seine Crew waren zunächst nicht in akuter Gefahr, da sie versuchten, ihr Boot in Sicherheit zu bringen. Diese Informationen wurden von VOL.AT bereitgestellt.
Die Lage verschlechterte sich jedoch in den frühen Morgenstunden des Donnerstag, sodass Hackspiel und seine Mannschaft, nachdem sie über die gefährlichen Bedingungen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 37 km/h und Wellenhöhen von bis zu drei Metern informiert wurden, beschlossen, das Schiff zu verlassen. "Es waren schwere Entscheidungen", erklärte Hackspiel auf Social Media, "aber das Menschenleben zählt mehr." Um 9:30 Uhr erreichte die US-Küstenwache schließlich die "Time-Aut" und evakuierte die drei Seeleute bis 10 Uhr ohne Verletzungen. Dank der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen an Bord, einschließlich Rettungswesten und Notfunkgeräten, wurde die Rettung ermöglicht, wie von vorarlberg.ORF.at berichtet.
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