Ein dramatischer Vorfall hat sich am Flughafen Toronto-Pearson ereignet: Eine Delta-Airlines-Maschine, die aus Minneapolis kam, verunglückte bei der Landung und landete kopfüber auf der Landebahn. Glück im Unglück – alle 80 Passagiere und die Crew überlebten den Vorfall. Allerdings wurden bis zu acht Personen verletzt, darunter eine schwer, wie Bild.de berichtete. Der Flug 4819 war am Sonntag von einem heftigen Schneesturm betroffen, und am Montag kämpften die Passagiere mit starkem Wind und strengen Frostbedingungen, als sie Panik und Chaos auf dem Rollfeld erlebten.
Die Bilder von der Unfallstelle zeigen Passagiere, die hastig und verängstigt vom Wrack der umgekippten Maschine abrücken, während sich Rauch über dem Unfallort erhebt. Laut einem Flughafen-Sprecher sind die Notfallteams sofort eingetroffen und haben schnell reagiert. Die kanadische Verkehrsministerin Anita Anand bestätigte, dass alle Insassen der Maschine überlebt haben, und die genauen Umstände des Unglücks sind derzeit noch unklar, wie Kleine Zeitung berichtete.
Einsatzkräfte vor Ort
Sanitäter erklärten, dass mehrere Verletzungen zu beklagen sind, jedoch ist das genaue Ausmaß noch unbekannt. Der Vorfall sorgt für Aufregung, da Flugunfälle im stark frequentierten Luftraum Nordamerikas Risiken für Passagiere und Besatzungen mit sich bringen. Dies geschehen nur wenige Wochen nach einem verhängnisvollen Vorfall, bei dem ein Zusammenstoß von Passagiermaschine und Helikopter in Washington über 60 Menschen das Leben kostete. Der Flughafen Toronto-Pearson steht nun im Fokus der Ermittlungen, um die Ursachen dieses schockierenden Unfalls herauszufinden.
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