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Nach dem dramatischen 344. Wiener Derby steht Aleksandar Dragović vor einer neuen Herausforderung in seinem Leben. Der erfahrene Abwehrspieler, der seit dem Sommer zurück bei Austria Wien ist, wird für die nächsten zwei Monate erneut zum Bundesheer einberufen, wie die Krone berichtete. Dies ist für den 33-Jährigen ein ungewöhnlicher Schritt, da er noch bevor er 20 wurde, erstmals ins Ausland wechselte, um beim FC Basel zu spielen, während er seinen Militärdienst in Österreich nicht komplett absolvierte. Dragović, ein wahres Urgestein des österreichischen Fußballs, hat während seiner international beeindruckenden Karriere 16 Titel gewonnen, unter anderem bei Dynamo Kiew und Bayer Leverkusen.
Die Herausforderungen eines Leaders
Im Derby zeigte Dragović erneut seine Führungsqualitäten, auch als er beim Aufwärmen umknickte und eine Behandlung benötigte. Dank der schnellen Entwarnung konnte er das Spiel fortsetzen. Auf dem Platz war er, wie gewohnt, ein Fels in der Brandung und brachte sowohl seine Mannschaft als auch die Fans mit seiner Spielweise zum Jubeln. Für Dragović, der auch als 100-facher Teamspieler das österreichische Nationalteam repräsentiert, ist dies eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Seine Karriere begann er bei Austria Wien, wo er von der Jugendmannschaft in die Profimannschaft aufstieg und in der Europa League glänzte. Mit seiner Erfahrung und seinen über 140 Spielen für den FC Basel, wo er auch im UEFA Champions League Wettbewerb beeindruckte, ist Dragović eine zentrale Figur in der österreichischen Fußballszene.
Zusätzlich zu seiner sportlichen Karriere ist bekannt, dass Dragović auch in der Jugend von Austria Wien startete und ab 2007 für die zweite Mannschaft spielte, bevor er 2009 in die erste Mannschaft befördert wurde, wie die Wikipedia herausstellt. Dort sammelte er nicht nur nationale Titel, sondern beeindruckte auch im internationalen Wettbewerb, unter anderem mit dem FC Basel, wo er als erster Schweizer Klub gegen Manchester United in der Champions League in die K.-o.-Runde einziehen konnte. Seine Rückkehr zu Austria Wien hat die Erwartungen an ihn weiter erhöht, insbesondere in der Rolle, die er nun als Vorbild für die jüngeren Spieler spielt.
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