Die Wiener SPÖ startet mit einem beeindruckenden Umbau des Donaukanals, der mit neuen Grünflächen und modernen Sitzgelegenheiten aufgewertet wird. Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange und konzentrieren sich auf den Abschnitt zwischen der Salztorbrücke und der Marienbrücke im ersten Bezirk. Dieser rund 300 Meter lange Bereich wird ordentlich aufgehübscht, während die Stadt mit dieser Initiative ein einfaches Facelifting des beliebten Erholungsgebiets anstrebt, wie [die Presse] berichtet.
Das Projekt, das bereits im vergangenen Jahr in Angriff genommen wurde, bringt eine Umwandlung von circa 4.600 Quadratmetern, wobei fast 1.200 Quadratmeter als neue Grünflächen gestaltet werden. Innovative Sitzmöglichkeiten, bestehend aus 34 neuen Holz-Möbeln sowie zwei großen Sitzsteinen, werden hinzugefügt. Um für Abkühlung in den heißen Sommermonaten zu sorgen, installierte die Stadt außerdem vier Nebelstelen und zwei Trinkbrunnen. Eine wichtige Neuerung: Radweg und Fußweg werden künftig klar voneinander getrennt, um das Sicherheitsempfinden der Nutzer zu erhöhen, so die aktuellen Informationen von [Kosmo].
Ein Blick in die Zukunft
Die Aufwertung des Donaukanals wird auch zukünftig fortgeführt. Die Stadt plant für das kommende Jahr eine über 200 Meter lange „Liegelandschaft“ aus Holzdecks bei der Aspernbrücke. Dieses Projekt steht ganz im Zeichen der Attraktivitätssteigerung des Donaukanals und wird sich bis 2026 weiter entwickeln. Die umfassende Begrünungsoffensive, die auch als Teil der Maßnahmen gegen den Klimawandel betrachtet wird, soll Platz und Straßen in der Umgebung zurückgewinnen und den Bewohnern neuen Raum für Erholung bieten. Das Glashaus, das zuvor in einem baufälligen Zustand war, wurde bereits abgerissen und wird durch einen neuen Park ersetzt, was die Atelier-Nutzung und Freizeitgestaltung zusätzlich aufwertet.
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