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In einem wegweisenden Schritt zur Digitalisierung der Langzeitpflege hat die österreichische Bundesregierung ein neues Programm lanciert, das die Qualität der Pflege verbessern und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte erheblich entlasten soll. Dr. Rainer Planinc, Co-Gründer und CEO von cogvis, hebt hervor, dass diese Initiative einen bedeutenden Meilenstein für die Zukunft der Pflege darstellt. „Technologie und Digitalisierung sind keine Bedrohung, sondern ein entscheidender Hebel“, erklärt Planinc und betont die Notwendigkeit smarter Monitoring-Lösungen, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Lebensqualität von Pflegebedürftigen verbessern können. Laut dem Unternehmen ermöglicht die entwickelte Lösung cogvisAI eine berührungslose Überwachung von Aktivitäten sowie die frühzeitige Erkennung von Sturzrisiken und Demenz bei Bewohner:innen, was eine signifikante Entlastung für das Pflegepersonal bedeutet, wie APA-OTS berichtet.
Innovative Ansätze aus Wien
Das Wiener Start-up cogvis hat sich erfolgreich für eine schwedische Ausschreibung zur Bereitstellung seiner Pflegelösungen beworben, die nun auch in Österreich implementiert werden sollen. Diese Entscheidung ergibt sich aus den geplanten bundesweiten Investitionen der Regierung in innovative Technologien, die nicht nur die Qualität steigern, sondern auch die benötigten Ressourcen in der Langzeitpflege gezielt einsetzen. Planinc zeigt sich optimistisch und bereit, gemeinsam mit politischen Entscheidungsträgern daran zu arbeiten, Österreich als Vorreiter in der digitalen Pflegeinnovation zu etablieren. „Unsere Technologien ermöglichen es, Zeit für echte Pflege zurückzugewinnen“, ergänzt er und unterstreicht die Dringlichkeit solcher digitalen Transformationsprojekte in der Pflegebranche, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden, wie auch brutkasten berichtet.
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