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Raumfahrtprogramme stehen vor einigen Herausforderungen, während brillante Ideen die Zukunft der Weltraumforschung gestalten. Die NASA verschiebt die bemannte Mondmission „Artemis 2“ von September 2025 auf April 2026, da Sicherheitsanforderungen Vorrang haben müssen. Diese Mission ist entscheidend für die Rückkehr von Menschen auf den Mond, geplant für 2027 mit „Artemis 3“ – die erste Mondlandung seit 1972. Doch während die NASA weiterhin um Geduld bittet, nehmen private Firmen wie Intuitive Machines die Zügel in die Hand und planen im neuen Jahr unbemannte Mondlandungen, um den Südpol des Mondes zu erforschen, wie die Fachzeitschrift „Nature“ berichtet.
Internationale Entwicklungen im Weltraum
Parallel dazu plant China mit der Mission „Tianwen-2“ für Mai 2025, einen Asteroiden zu untersuchen, der möglicherweise vom Mond stammt. Auch die ESA, die 2025 ihr 50-jähriges Bestehen feiert, hat spannende Pläne: eine neue Trägerrakete „Ariane 6“ und der Umwelt-Satellit „Biomass“, der die Veränderungen der Wälder weltweit überwachen wird. Die Astronomen und Ingenieure in Österreich spielen eine wichtige Rolle, wie das Institute für Weltraumforschung (IWF) zeigt, das unter anderem an Kleinprojekten im Bereich der Weltraumwetterforschung beteiligt ist.
In dieser dynamischen Zeit expandieren nicht nur die internationalen Missionen, sondern auch die Technologie zur Erdbeobachtung durch Satelliten gewinnt an Bedeutung. Die ESA ist weltweit führend in der Erdbeobachtung, beginnend mit dem ersten Meteosat-Wetter-Satelliten 1977. Sie entwickelt moderne Technologien, um globale Veränderungen besser zu verstehen und die Lebensbedingungen auf der Erde zu verbessern. Die steigende Nachfrage nach präzisen Informationen von Satelliten ist unverkennbar, während die Staaten nach Lösungen suchen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, wie esa.int berichtete.
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