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In einer aktuellen Erhebung über Partnerschaften und Dating-Trends wurde deutlich, woher die Liebe in Österreich und Deutschland kommt. So ergab eine Studie von IMAS, dass 20 bis 25 Prozent der befragten Personen ihre aktuellen Beziehungen im Freundeskreis gefunden haben. Am Arbeitsplatz entflammen bei 16 bis 20 Prozent der Teilnehmer die romantischen Gefühle. Besonders aufschlussreich: Unter den 16- bis 34-Jährigen sind es immer mehr, die ihre Partner durch Online-Dating-Apps finden, was bei dieser Altersgruppe acht Prozent ausmacht. Das berichtet ORF OÖ.
Die Beliebtheit von Dating-Apps spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Parship-Studie wider. Nahezu ein Viertel der Liebenden zwischen 18 und 49 Jahren hat die Liebe online entdeckt. Während die Generation Z, insbesondere die Altersgruppe 18 bis 29 Jahre, einen alarmierenden hohen Anteil an Singles aufweist – 44 Prozent sind ungebunden – zeigen sich Ältere, insbesondere zwischen 60 und 69 Jahren, in stabileren Beziehungen und 53 Prozent sind seit über 30 Jahren liiert. Laut der Parship-Studie sind 76 Prozent der Befragten in einer Beziehung glücklich, jedoch nur 58 Prozent der Singles. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie wichtig stabile Beziehungen für das allgemeine Wohlbefinden sind.
Die Umfragen zeigen auch, dass Männer mit 32 Prozent etwas häufiger ledig sind als Frauen (27 Prozent). Ein bemerkenswerter Fakt ist, dass ein Drittel der Gen-Z-Singles noch nie in einer Beziehung war. Dies ist ein alarmierender Hinweis auf die Veränderungen im Liebesleben der jüngeren Generationen. Die Umfragen, die durch Parship und IMAS durchgeführt wurden, geben damit interessante Einblicke in die gegenwärtigen Beziehungsdynamiken und das Datingverhalten in beiden Ländern.
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