Ein tragischer Flugzeugabsturz erschüttert Österreich! Am 1. Dezember 2024 meldete eine Privatperson gegen 15:30 Uhr den Absturz eines Kleinflugzeugs im Bereich Predigtstuhl bei Groß-Siegharts, wie fireworld.at berichtet. Die Flugsicherung bestätigte den Vorfall und sofort wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten mobilisiert, um nach dem vermissten Flugzeug und dem Piloten zu suchen. Allerdings blieb der Einsatz eines Hubschraubers aufgrund des dichten Nebels unmöglich, sodass die Feuerwehr auf Drohnen zurückgreifen musste. Nachdem die Suche in einem schwer zugänglichen, bewaldeten Gebiet zunächst erfolglos blieb, konnte die Drohneneinheit um 18:54 Uhr schließlich das Wrack lokalisieren.
Zur gleichen Zeit, am Montagvormittag, kam es zu einem weiteren tragischen Vorfall in Vorarlberg. Hier stürzte ein Kleinflugzeug gegen 10:15 Uhr in Brand ab. Auch hier strömten zahlreiche Retter zur Unglücksstelle, konnten jedoch aufgrund von Nebel nur eingeschränkt arbeiten. Am Dienstag entdeckten die Einsatzkräfte schließlich die Leiche des vermissten Piloten, eines 59-jährigen Italieners. Die ersten Ermittlungen legen nahe, dass das Flugzeug bereits in der Luft zerbrochen ist, bevor es über ein weites Gebiet von mehr als 6.000 Quadratmetern abstürzte, wie all-in.de berichtet. Die genaue Unfallursache wird nun von der Flugunfallkommission untersucht, während die Bergung der Wrackteile fortschreitet.
In beiden Fällen stehen die Rettungsteams vor enormen Herausforderungen durch das schwierige Terrain und widrige Wetterbedingungen. Die Einsätze erforderten viel Unterstützung und Collaboration, um in den unerbittlichen alpinen Bedingungen effektiv suchen und helfen zu können. Die Tragik dieser Ereignisse verdeutlicht die Gefahren des Fliegens in Kombination mit schlechten Wetterverhältnissen.
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