Der Naarner Fotograf Günther Iby hat beeindruckende Einblicke in seine Werke gegeben und wurde als einer der besten Sportfotografen Österreichs gefeiert. Nach seiner Pensionierung widmet er sich nun verstärkt der Fotografie. Bei seinen zahlreichen Vorträgen in der Region und bei der Vollversammlung des Freizeitclubs Saxen präsentierte er seine beeindruckenden Landschafts- und Sportbilder. Iby nutzt spektakuläre Perspektiven, um die Dramatik des Sports einzufangen, beispielsweise indem er beim Hürden-Sprint am Boden liegt, um einen Blick durch die Hürde zu erhalten. Er ist bekannt für seine einzigartige Fähigkeit, Bewegungen durch lange Belichtungszeiten einzufangen, und hat kürzlich den Titel „Österreichs Sportfoto des Jahres 2023“ im Rugby erhalten, wie meinbezirk.at berichtete.
Parallel zu den aufsehenerregenden Initiativen im Bereich der Fotografie gibt es in Österreich eine wachsende Bewusstseinsbildung im Umgang mit Armut. Die Ausstellung zur Armut, die derzeit in Trier und bald auch in Ulm zu sehen ist, beleuchtet das Thema eindrucksvoll. Diese Schau ist das Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit an der Universität Trier und vereint etwa 250 Exponate, die von antiken bis hin zu zeitgenössischen Künstlern reichen. Besonders hervorzuheben ist die Verbindung von Wissenschaft und Kunst, die das komplexe Thema sensibel behandelt, wie portalkunstgeschichte.de ausführlich darlegt. Die Ausstellung wird von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan geschätzt und bietet ein wertvolles visuelles und theoretisches Rüstzeug, um der Problematik der Armut in Industrienationen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Diese beiden Themen – die künstlerische Perspektive und das soziale Engagement – zeigen, wie Kunst und Fotografie nicht nur ästhetische Erlebnisse bieten, sondern auch wichtige gesellschaftliche Diskussionen anstoßen können. Während Iby durch seine Fotografie eine emotionale Verbindung zu den Zuschauern herstellt, bietet die Ausstellung zur Armut tiefgehende Einblicke in jahrhundertealte gesellschaftliche Herausforderungen.