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Am 9. Januar 2025 ist es soweit: Vor dem Bundeskanzleramt in Wien wird ein bedeutender Protest stattfinden. Die Organisationen Volkshilfe, Greenpeace und SOS Mitmensch rufen alle Bürger dazu auf, ihre Stimme gegen einen potenziell rechtsextremen Bundeskanzler zu erheben. In den letzten Tagen haben diese Gruppen eindringlich gewarnt, dass dieser Schritt eine ernsthafte Bedrohung für Demokratie, Menschenrechte und unabhängige Medien in Österreich darstellt. „Unsere Republik steht am Scheideweg,“ betonte die Volkshilfe und fordert ein starkes Zeichen für den Erhalt der demokratischen Werte. Diese eindringliche Botschaft unterstreicht die Dringlichkeit der Situation, wie auch ots.at berichtete.
Der Protest beginnt um 18:00 Uhr vor dem historischen Ballhausplatz und wird von einem bunten Programm begleitet, das die Teilnehmer dazu aufruft, sich aktiv für die Demokratie einzusetzen. „Verteidigen wir die Demokratie!“, lautet das Motto der Veranstaltung. Interessierte sind eingeladen, sich über eine Anmeldung bei Romana Bartl, unter romana.bartl@volkshilfe.at, zu akkreditieren. Diese Aktion ist Teil eines breiteren Spektrums von Maßnahmen, die von verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen ergriffen werden, um den sozialen Zusammenhalt und die demokratischen Prinzipien in Österreich zu stärken.
Politische Lage und Reaktionen
Die Situation wird besonders brisant betrachtet, da das Potenzial eines rechtsextremen Kanzlers besteht, umfassende gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen. Die avisierte Kundgebung ist daher nicht nur ein Ausdruck der Besorgnis, sondern auch eine Möglichkeit, sich mobil zu zeigen. Wie im Dokument des Bundeskanzleramts erwähnt wird, müssen demokratische Werte kontinuierlich verteidigt werden, um den Angriffen auf den sozialen Zusammenhalt und die Rechtsstaatlichkeit zu begegnen, wie publikationen-bundesregierung.de berichtete.
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