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David im Rollstuhl: Wie eine Wiener Familie kämpft und hofft!

Die Geschichte des sechsjährigen David Schmalenbach berührt die Herzen vieler Menschen. Nach einen Schlaganfall und Sauerstoffmangel bei seiner Geburt sitzt David im Rollstuhl. Trotz der Herausforderungen, die sein Zustand mit sich bringt, gelingt es der Familie, eine positive Lebenshaltung zu bewahren. „Es ist wichtig, dass es uns gut geht“, sagt sein Vater Michael, während er die vielen Therapien und Rehabilitationsmaßnahmen beschreibt, die die Familie in Anspruch nimmt. Auch wenn die Familie in Wien lebt, reicht es ihnen nicht, nur in Österreich Hilfe zu suchen. Zum Teil reisen sie für Davids Reha in andere Länder, wie die Slowakei und Spanien

. Michael ist überzeugt, dass Österreich im Umgang mit beeinträchtigten Kindern noch hinter anderen Ländern zurückliegt: „In Spanien oder der Slowakei haben wir viel mehr Unterstützung erlebt.“ Doch nicht nur im Ausland finden sie Hilfe, auch in ihrer Heimat wird intensiv an Davids Fortschritten gearbeitet.

Rollstuhl-Skating revolutioniert das Bild

Einen anderen Weg, Stereotypen zu brechen und Rollstuhlfahrern eine Plattform zu bieten, geht der Extremsportler David Lebuser. Als erster professioneller Rollstuhl-Skater in Deutschland hat er das Projekt sit’n'skate ins Leben gerufen. Zusammen mit SUPR SPORTS führt er Workshops durch, die darauf abzielen, Rollstuhlfahrern zu zeigen, dass sie selbstbestimmte und aktive Mitglieder der Gesellschaft sein können. „Wir wollen die Wahrnehmung von Rollstuhlfahrern ändern“, erklärt Lebuser und möchte den jungen Menschen Mut machen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und die Freude am Leben zu finden. Während die Szenerie in den Skateparks langsam diverser wird, sind die Resonanzen überaus positiv: Kids übernehmen Selbstbewusstsein und bauen bekannte Barrieren ab.

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Die Parallelen zwischen Davids und Davids Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, die Sichtweise auf Menschen mit Behinderungen zu verändern. Ob in der Familie oder auf der Skatefläche – das Ziel bleibt: Integration und gemeinsames Vorankommen in einer Gesellschaft, die Vielfalt schätzt und unterstützt. Die Aktionen tragen zur Sensibilisierung bei und zeigen, dass Rollstuhlsport nicht nur inspiriert, sondern auch verbindet.

Ort des Geschehens


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In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
reflecta.org

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