Österreich

Das österreichische Duell: Leipzig sagt Ade zur Europameisterschaft

Doppelter Zaunschutz für Müldür: Österreich und die Leipzig-Hilfe - Eine besondere Verbindung.

Das Spiel zwischen Österreich und der Türkei markierte das Ende der Europameisterschaft für Leipzig. Obwohl das Stadion der Austragungsort ist, finden die Viertel-, Semi- und Finalspiele in größeren deutschen Stadien statt. Dennoch war dieses Abschiedsspiel für Leipzig besonders, da es starke Verbindungen zu Österreich aufweist.

Ralf Rangnick, der Teamchef, spielte eine entscheidende Rolle beim Aufstieg Leipzigs mit Hilfe von Red Bull von der vierten Liga bis hin zur Champions League. Spieler wie Marcel Sabitzer, Konny Laimer, Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald trugen ebenfalls zum Erfolg bei. Baumgartner, obwohl nicht unbedingt ein Stammspieler, erhielt kürzlich Glückwünsche zur Vertragsverlängerung. Für ihn fehlten nur noch wenige Details, um einen Platz in der Startelf zu ergattern.

In den Anfangstagen des Leipziger Aufstiegs verfolgten nur wenige tausend Zuschauer die Spiele. Teamchef Rangnick und die Spieler mit Leipzig-Bezug erhofften sich Unterstützung von den Leipzig-Fans, die Karten für das Spiel ergattern konnten. Der Ansturm der türkischen Fans führte jedoch dazu, dass um das Hotel der türkischen Mannschaft hohe Bauzäune errichtet wurden, um die Spieler zu schützen.

Mert Müldür, ein Spieler mit Wurzeln in Wien, hatte in diesem besonderen Spiel einen speziellen Fan-Klub aus seiner Heimatstadt. Obwohl er die Möglichkeit hatte, für Österreich zu spielen, entschied er sich für die türkische Nationalmannschaft. Sein Dank ging an seine Freunde aus der Jugendsportzeit, die ihn unterstützten. Er fühlte, dass er mit seiner Entscheidung richtig lag und genoss seinen Moment des Jubels über ein Tor gegen Georgien bei der EM.

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