Am 24. Dezember 2024 strahlt das ORF-Friedenslicht, eine Tradition seit 1986, erneut über ganz Österreich. Die symbolische Lichterweitergabe, die von Hand zu Hand geht, wird an zahlreichen Dienststellen des Roten Kreuzes stattfinden. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, hebt die Bedeutung des Friedenslichtes hervor und richtet den Blick auf die Millionen Menschen in über 120 Konfliktgebieten. „Dieses Licht ist ein Strahl der Hoffnung, insbesondere für Kinder, die Weihnachten in Kriegsgebieten verbringen müssen“, so Schöpfer. Er dankt auch den zahlreichen Freiwilligen, die während der Feiertage bereitstehen und Unterstützung anbieten. An den Rotkreuz-Standorten kann das Friedenslicht am 24. Dezember abgeholt werden – eine Einladung, ein Zeichen der Solidarität zu setzen, wie auf roteskreuz.at berichtet.
Symbol der Hoffnung und Menschlichkeit
In diesem Jahr hat das Friedenslicht seinen Weg von Bethlehem nach Österreich gefunden und steht am Wiener Hauptbahnhof zur Abholung bereit. Unter der Initiative des Wiener Roten Kreuzes wird das Licht ab 08:30 Uhr übergeben, wie auch auf ots.at erläutert. Die Verbreitung dieses Lichtes symbolisiert nicht nur festliche Freude, sondern auch die Anerkennung der unermüdlichen Arbeit der Rotkreuz-Mitarbeiter, die in diesen ungewissen Zeiten für andere da sind. Es ist eine Einladung an alle, den Geist von Frieden und Wärme in ihr Zuhause zu bringen.
Freiwillige Mitarbeiter*innen des Roten Kreuzes stehen bereit, um die Lichter zu übergeben, und das Engagement in Zeiten globaler Krisen erhält eine besonders hohe Bedeutung. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Menschlichkeit, das in Zeiten der Unsicherheit ein Gefühl von Hoffnung verbreitet und dazu aufruft, gemeinsam Stärke zu zeigen.