Am Freitagabend wurde die erste Ausgabe von „Dancing Stars – Das Casting“ ausgestrahlt, aber trotz der hohen Erwartungen war das Zuschauerinteresse enttäuschend. Nur etwa 300.000 Zuschauer schalteten ein, während die Hauptshow zuletzt über eine Million Zuschauer anlockte. Die Sieger des Castings, Kateryna Mizera und Patrick Seebauer, werden nun im März 2025 in der Hauptsaison von „Dancing Stars“ auftreten. Ihre Erleichterung und Freude über den Erfolg ist unübersehbar, wie sie im Interview betonten. Patrick erklärte, er fühle sich „unglaublich dankbar und stolz“, während Kateryna von ihrem Traum sprach, Teil des bedeutendsten Tanzprojekts in Österreich zu sein. Als wichtige Lektionen aus dem Wettbewerb ziehen beide mit, dass Teamarbeit und die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen, entscheidend sind und dass die Techniken des Tanzens nicht alles sind; das Erzählen von Geschichten spiele ebenfalls eine Rolle.
Jurysuche für DSDS unter Druck
Währenddessen spricht Dieter Bohlen, das Gesicht von „Deutschland sucht den Superstar“, über die anhaltenden Herausforderungen, geeignete Jurymitglieder zu finden. Viele Prominente lehnen ab, weil sie zögern, andere zu kritisieren. Bohlen erklärte, dass Künstler wie Helene Fischer und Andrea Berg bereits angefragt wurden; Fischer lehnte ab, weil sie nicht bewerten wolle, während Berg ihren Gastauftritt als „furchtbar“ empfand. Bohlen hat eine Vorliebe für große Stars wie Justin Bieber, hat aber realisiert, dass ein solches Engagement finanziell unerschwinglich wäre, da er diesen mit „100 Millionen Euro“ vergüten müsste. Die Dynamik in der DSDS-Jury bleibt spannend, insbesondere nach den Gewaltvorwürfen gegen Pietro Lombardi, der nun seinen Platz räumen musste und dessen Nachfolge ungewiss ist.
Die parallele Entwicklung von „Dancing Stars“ und „Deutschland sucht den Superstar“ zeigt die unterschiedlichen Herausforderungen im Showbiz: Während Kateryna und Patrick sich auf ihre Rückkehr im Tanzformat vorbereiten, ringt Dieter Bohlen mit der Neubesetzung seiner Jury und dem damit verbundenen Stress und den Erwartungen, die an diese Position geknüpft sind. Die Zukunft beider Shows bleibt unter Beobachtung, da die Zuschauerzahlen und die Juryentscheidungen entscheidend für ihren Erfolg sind, wie durch die Berichterstattung von Krone und Film.tv deutlich wird.
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