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Commerzbank vor massivem Stellenabbau: Tausende Jobs in Gefahr!

Die Commerzbank steht vor einem bedeutenden Umbruch: Trotz eines beeindruckenden Nettogewinns von 20 Prozent im Jahr 2024 und eines Rekordjahres plant das Frankfurter Geldhaus den Abbau von mehreren Tausend Stellen. Internen Quellen zufolge könnte dies etwa 3.000 bis 4.000 der insgesamt 42.000 Mitarbeiter treffen, wie sowohl krone.at als auch kleinezeitung.at berichten. Diese drastische Maßnahme wird von der Bank unternommen, um ihre Kosten zu senken und um ihre Eigenständigkeit in der angespannten Situation bezüglich Übernahmeofferten der italienischen UniCredit zu wahren.

Hintergründe und Folgen der Jobkürzungen

Der Aufsichtsrat der Commerzbank wird in einer Sitzung am Mittwoch die Details der Strategie besprechen, die am Donnerstag offiziell vorgestellt werden soll. Die Insidern zufolge plant das Management unter der neuen Vorstandschefin Bettina Orlopp einen behutsamen Prozess, um Unruhe unter den Angestellten zu vermeiden. Diese Anpassungen sind Teil eines langfristigen Plans, um das "signifikante Wertpotenzial" der Bank zu demonstrieren, während die Aktie seit öffentlichem Interesse von UniCredit um rund 50 Prozent gestiegen ist.

UniCredit hat ihr Interesse an der Commerzbank verstärkt und kontrolliert mittlerweile etwa 28 Prozent der Anteile. Dies hat nicht nur wirtschaftliches, sondern auch politisches Interesse geweckt, da die Commerzbank, zu zwölf Prozent in staatlicher Hand, eine mögliche feindliche Übernahme befürchtet. Der Betriebsrat äußert Besorgnis über massiven Jobabbau und warnt vor den Risiken, die mit einer Übernahme verbunden sind. Die Commerzbank selbst hat klargestellt, dass sie gegen eine solche Übernahme ist, wenngleich einige Großinvestoren und Wirtschaftsvertreter durchaus Gespräche in Betracht ziehen könnten.

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Was ist passiert?
Stellenabbau
In welchen Regionen?
Frankfurt
Genauer Ort bekannt?
Frankfurt, Deutschland
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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