
Der renommierten Photovoltaikanbieter Cleen Energy aus Haag sieht sich in großen finanziellen Schwierigkeiten. Das Unternehmen plant, in Kürze ein gerichtliches Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung zu beantragen, wie es am Donnerstag bekanntgab. Seit geraumer Zeit leidet der börsennotierte Anbieter unter erheblichem Druck, und die Gespräche mit den Hauptgläubigern, die Ende November geführt wurden, sind gescheitert. Der Vorstand äußert sich pessimistisch und geht davon aus, dass die notwendige Finanzierung nicht gesichert werden kann, was letztlich zur jetzigen Situation führt, berichtete NOEN.at.
Krise bei Cleen Energy
Die Probleme des Unternehmens sind gravierend: Gründe für die beantragte Sanierung sind „Überschuldung und negative Fortbestehensprognose“. Das Unternehmen beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter und hat Schwierigkeiten, ein Sanierungskonzept innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 90 Tagen zu entwickeln. Die bevorstehende Eröffnung des Sanierungsverfahrens deutet auf eine dramatische Wendung in der Unternehmensgeschichte hin, wie ebenfalls von NOEN.at berichtet wurde.
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