
Die Zahl der Milliardäre weltweit bleibt auf einem stagnierenden Niveau, was vor allem durch den Rückgang in China bedingt ist. Laut Vienna.at ist die Anzahl der Superreichen in Festlandchina zwischen 2023 und 2024 um beeindruckende 18 Prozent gesunken, was bedeutet, dass jetzt 427 Milliardäre in diesem Land leben. Die UBS führt dies auf die politischen Maßnahmen von Präsident Xi Jinping zurück, die die wachsende Ungleichheit bekämpfen sollen und ein strengeres regulatorisches Umfeld schaffen. UBS-Manager Benjamin Cavalli erklärte, dass insbesondere die immobilienorientierten Milliardäre in China erheblich unter diesen Änderungen leiden mussten.
Globale Milliardärszahlen im Kontext
In Europa, insbesondere in Österreich, hingegen zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Die Zahl der Milliardäre ist auch hier in den letzten Jahren gesunken. Regionen wie die Schweiz, die Vereinigten Arabischen Emirate und Singapur haben hingegen von einem Zuzug von Superreichen profitiert. Diese Wandlungsprozesse werden teilweise den steuerlichen Gegebenheiten und dem Wunsch nach politischer Stabilität und guter medizinischer Versorgung zugeschrieben, was die Mobilität der Wohlhabenden seit 2020 deutlich erhöht hat.
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