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Chaos in Wien: Regierungsbildung zwischen FPÖ und ÖVP endgültig gescheitert!

In einem dramatischen Wendepunkt der österreichischen Politik hat FPÖ-Chef Herbert Kickl am 12. Februar 2025 den Regierungsbildungsauftrag zurückgelegt. Dies geschah nach intensiven, seit Langem schwelenden Konflikten mit der ÖVP, die unter der neuen Führung von Christian Stocker steht. Die Gespräche über eine mögliche Koalition zwischen ÖVP und FPÖ sind damit vorerst gescheitert, während die Spannung zwischen den beiden Parteien öffentlich spürbar wird. Mattle, ein prominenter Politiker aus Tirol, äußerte sich kritisch über Kickls Machtansprüche innerhalb der FPÖ und forderte eine Dreierkoalition ohne den SPÖ-Chef Andreas Babler, um die Verhandlungen voranzutreiben, wie ORF Tirol berichtet.

Komplizierte Regierungsbildung

Die Anfänge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl im September 2025 waren von Konflikten geprägt. Die FPÖ konnte 28,8 Prozent der Stimmen erringen, gefolgt von der ÖVP mit 26,3 Prozent und der SPÖ mit 21,1 Prozent. Nachdem Karl Nehammer als Kanzler den Regierungsbildungsauftrag erhielt und die Gespräche mit SPÖ und NEOS scheiterten, übernahm Herbert Kickl die Verhandlungen. Diese erlitten jedoch ein ähnliches Schicksal, da Kickl und Nehammer keine Einigung erzielen konnten. Die Lage eskalierte weiter, nachdem diverse Versuche, eine stabile Koalition zu bilden, gegenüber grundlegenden Reformplänen und Budgetfragen scheiterten, wie Kleine Zeitung berichtet.

Die Strapazen der vergangenen Monate haben die politische Landschaft in Österreich dramatisch verändert, und die Alternativen zur Regierungsbildung werden immer begrenzter. Nach Kickls Rückzug bleibt unklar, wie es in der Regierung weitergeht, während die Chancen auf eine stabile Koalition schwinden.

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Was ist passiert?
Regierungsbildung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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