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Caritas warnt: Spendenabsetzbarkeit gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt!

Am 8. Februar 2025 äußerte die Caritas in einer Pressemitteilung ihre Besorgnis über die mögliche Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden und Kirchenbeiträgen. Die Organisation sieht hierin nicht nur eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch einen massiven Angriff auf die finanzielle Basis von Religionsgemeinschaften und gemeinnützigen Organisationen in Österreich. Der Vorstoß, wie von der FPÖ im Rahmen der Koalitionsverhandlungen gefordert, könnte gravierende Folgen für den gesamten gemeinnützigen Sektor haben. „Kommt es zu diesen Einschränkungen, hätte das massive Auswirkungen auf den gesamten gemeinnützigen Sektor“, warnte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr gegenüber der *Kleinen Zeitung*.

Parr betonte, dass gemeinnützige Organisationen unverzichtbare Arbeit in Bereichen wie Soziales, Pflege, Obdachlosenhilfe und Kultur leisten und ein Rückgang der Spenden diesen Sektor erheblich schwächen würde. Zusätzlich wies sie auf die Risiken hin, die mit einem Rückgang des Ehrenamts verbunden sind. Auch Walter Schmolly, Direktor der Caritas Vorarlberg, unterstützte diese Einschätzungen und stellte klar, dass sowohl Spenden als auch Freiwilligenengagement entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt seien. Ernst Sandriesser, Direktor der Caritas Kärnten, plant bereits Gespräche mit FPÖ-Bürgermeistern, um die Notwendigkeit des Erhalts der Spendenabsetzbarkeit zu unterstreichen.

Wichtige Steuerliche Informationen für Spender

Zusätzlich hat die Caritas Klärung zur steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden gegeben. Wie in weiteren Informationen dargelegt, können Spender sicherstellen, dass ihre Zuwendungen korrekt dem Finanzamt gemeldet werden, indem sie der Caritas ihre vollständigen Daten übermitteln. Selbst wenn eine Spende per Erlagschein geleistet wird, ist es wesentlich, dass die korrekten Kontaktdaten bekannt gegeben werden, um mögliche Fehler bei der Übertragung aus den Bankdaten zu vermeiden. Die Caritas hat sich entschieden, Erlagscheine nur in Ausnahmefällen zu verwenden, um sicherzustellen, dass alle Spenden ordnungsgemäß erfasst werden, was für die Spendenden von entscheidender Bedeutung ist, um steuerliche Vorteile zu nutzen. In ihrer Mitteilung riet die Caritas, die notwendigen Informationen per Mail oder telefonisch bereitzustellen.

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Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
caritas.at

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