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Im Vorfeld der Landtagswahl in Burgenland am kommenden Sonntag mobilisieren alle sechs Parteien ihre Kräfte, um möglichst viele Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Die SPÖ lädt in Wörterberg zu einem kostenlosen Frühstück ein, ein bewährtes Konzept, das Bürgermeister Kurt Wagner als äußerst positiv für die Wählerakquise bezeichnet. „Wir haben in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet", betont Gemeindevorstand Roland Gradwohl, der die Unterstützung der Sozialdemokraten als selbstverständlich ansieht, während die ÖVP mit Taschentüchern und „wahren Wahlzuckerl" bei Hausbesuchen versucht, ihre Kandidatinnen und Kandidaten vorzustellen, wie Burgenland.ORF.at berichtete.
Intensive Wahlkampfstrategien der Parteien
Die Freiheitlichen zeigen sich aktiv, indem sie zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern suchen, um ihre Kernthemen, die Tradition und Familie, zu betonen. FPÖ-Kandidat Christian Ries erklärt, dass man „draußen sein" müsse, um Antworten auf die Fragen der Wähler geben zu können. Die Grünen setzen auf intensiven Austausch mit den Bürgern, wobei der Oberwarter Bauernmarkt als Plattform dient. „Wir haben weniger Budget, aber das ersetzen wir mit persönlichem Einsatz“, erklärt Kandidat Wolfgang Spitzmüller. Auch die NEOS versuchen, das Vertrauen, das sie in der Vergangenheit gewonnen haben, zu verstärken, um Wählerstimmen zu sichern.
Zusätzlich zu den Wahlen im Burgenland gibt es bei den Landtagswahlen in Deutschland einige wichtige Termine. Wie in der Übersicht von Wikipedia hervorgeht, sind die Zeiträume für Wahlen sowie die Legislaturperioden entscheidend für die politische Landschaft und das Handeln der gewählten Vertreter nach der Wahl. Die Aufstellung von Terminen ist nicht nur für etablierte Parteien wichtig, sondern auch für neue politische Bewegungen, die sich in diesem Kontext profilieren wollen. So ist die nächste Wahlperiode für den Ältestenrat des Deutschen Bundestages auf den 8. Oktober 2023 angesetzt, mit einer Legislaturperiode, die bis 2028 reicht.
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