
Im Bezirk Mattersburg kam es in den letzten Tagen zu mehreren Verkehrsunfällen, die die örtlichen Feuerwehrkräfte auf Trab hielten. Besonders ereignisreich war das Wochenende, als die Freiwillige Feuerwehr Mattersburg zu insgesamt drei Einsätzen auf der Burgenland Schnellstraße S31 ausrücken musste. Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr zu einem Unfall alarmiert, bei dem ein Pkw die Betonmittelleitwand durchbrach und auf der Fahrbahn stehen blieb. Glücklicherweise blieben die Insassen unverletzt und das Fahrzeug konnte nach der Freigabe durch die Autobahnpolizei rasch abtransportiert werden, wie meinbezirk.at berichtete.
Bereits am Freitag wurde die Feuerwehr aufgrund eines Unfalls mit einer eingeklemmten Person auf die S31 gerufen. Die Einsatzkräfte konnten die Person rasch befreien, und sie wurde sicher zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde ebenfalls auf einen sicheren Parkplatz gebracht, so dass die Straße schnell wieder freigegeben werden konnte. Am gleichen Tag ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem die Fahrer unglaubliches Glück hatten und ebenfalls unverletzt blieben. Die Feuerwehr Wulkaprodersdorf wurde zur Sicherheit mit alarmiert, musste jedoch nicht aktiv eingreifen, wie burgenland.orf.at feststellte.
Gefahr durch Gleise
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Freitagabend am Bahnhof Neudörfl. Hier fanden die Einsatzkräfte einen verunfallten Pkw im Gleisbereich vor. Die Feuerwehr musste daraufhin äußerst vorsichtig vorgehen, da jederzeit ein Zug einfahren konnte. Erst nach der Freigabe durch den ÖBB-Einsatzleiter gelang es, das Fahrzeug zu bergen. Diese Reihe von Verkehrsunfällen zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelle und koordinierte Hilfe im Straßenverkehr ist, insbesondere angesichts der potenziellen Gefahren durch bewusstloses Fahren oder technische Defekte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung