Der Bericht über den tragischen Autounfall nach dem Kirschfest in Naumburg im Burgenlandkreis sorgt noch immer für emotionale Betroffenheit und öffentliche Anteilnahme. Das Gutachten, das die genaue Unfallursache bestimmen soll, steht jedoch noch aus und verzögert damit die abschließende Klärung des Geschehens.
Der Unfall, der Anfang Juli geschah, forderte das Leben von zwei Frauen und einem Mann im Alter von 19 und 21 Jahren. Der 43-jährige Fahrer des Wagens, unter dem Einfluss von Alkohol, löste das verheerende Ereignis aus. Die Insassen waren auf dem Rückweg vom Kirschfest, als das Fahrzeug von der Straße abkam, einen Hang hinabstürzte und gegen einen Baum prallte. Die drei Verstorbenen saßen auf der Rückbank und wurden tödlich verletzt, während die Beifahrerin und der Fahrer leichtere Blessuren erlitten.
Die daraufhin einsetzende Anteilnahme war überwältigend. Viele Menschen versammelten sich zu einer Andacht, in den sozialen Medien ergossen sich Beileidsbekundungen, und Spenden in Höhe von fast 30.000 Euro wurden für die Hinterbliebenen gesammelt. Besonders bewegend ist die Information, dass eines der Opfer ein engagiertes Mitglied der Ortsfeuerwehr Leißling war.
Die Verzögerung bei der Erstellung des Gutachtens wirft jedoch weiterhin Fragen auf und lässt die Familien und die Öffentlichkeit auf eine baldige Klärung hoffen. Die lokalen Behörden sind bestrebt, Klarheit über die Unfallursache zu schaffen, um den Betroffenen und der Gemeinschaft eine gewisse Gewissheit zu bieten.
Quelle: www.mdr.de
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