Burgenland

Startschuss für das Superwahljahr: Arbeiterkammerwahl im Burgenland

Wahl für die Arbeitnehmer:innen im Burgenland - Neue Wege und Themen bei der AK-Wahl

Im Burgenland hat die Arbeiterkammerwahl begonnen, was den Auftakt zum heurigen Superwahljahr markiert, das auch Europa- und Nationalratswahlen einschließt. Bei dieser Wahl treten vier Listen an. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben bis zum 23. April die Möglichkeit, ihre Stimmen abzugeben. Insgesamt sind rund 81.000 Beschäftigte wahlberechtigt, und die Wahl kann entweder in den Betrieben der rund 400 Betriebswahlsprengel oder per Briefwahlkarte erfolgen. Es geht um die Verteilung von 50 Mandaten in der Arbeiterkammer-Vollversammlung.

Derzeit entfallen 37 Mandate auf die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), neun auf die ÖVP Arbeitnehmer:innen, drei auf die Freiheitlichen Arbeitnehmer und eins auf die Alternative, Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen (Gemeinsam AUGE/UG). Die unterschiedlichen Wahlkampfthemen spiegeln sich in den Slogans der Spitzenkandidaten wider. AK-Präsident Gerhard Michalitsch strebt ähnliche Ergebnisse wie 2019 an und setzt auf Themen wie faire Löhne und ein leistbares Leben.

Die ÖVP Arbeitnehmer:innen setzen sich unter dem Slogan „Für die Fleißigen“ mit Spitzenkandidat Johannes Mezgolits für Einsatz und Leistung ein. Bei den Freiheitlichen Arbeitnehmern zielt Alexander Reinprecht auf eine Entlastung der Beschäftigten ab, während bei Gemeinsam AUGE/UG die Spitzenkandidatin Maria Mauk sich für Personen mit geringem Einkommen einsetzt. Ein vorläufiges Ergebnis der AK-Wahl wird am 24. April erwartet, während das endgültige Ergebnis am 27. April feststehen soll.

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